Lucie ist von der Großstadt in die ländliche Idylle gezogen. Fenja, ihre bisher einzige Freundin in ihrer neuen Heimat, begeht offensichtlich Selbstmord. Bei der Beerdigung lernt sie Fenjas Tante umd einige ehemalige Klassenkameraden kennen. Von der Tante erhält sie ein ominöses Päckchen mit der Bitte das Tagebuch Ragnar, der Jugendliebe von Fenja, zu übergeben. Bei dem ersten Versuch Fenjas Wunsch zu erfüllen, kommt eine Bombendrohung dazwischen. Was hat es mit dem Tagebuch auf sich, warum hat Fenja sich in den Tod gestürzt, war es wirklich Selbstmord, hat Malte Recht und Fenja wurde gestoßen, was ist mit den Bombendrohungen und wie hängt alles zusammen? Was steckt wirklich dahinter, welches Geheimnis gilt es zu lüften?
Das anheimelnde und gleichzeitig bedrohlich wirkende Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Titel scheint Programm, wie man so schön sagt. Der fließende bildhafte Schreibstil hat mich mit nach Schleswig genommen. Ich habe mit getrauert, mit gerätselt. Ein Krimi, der mich von Anfang an gefesselt hat und den ich nur empfehlen kann.