Zündstoff

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sylviemarie Avatar

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Lucie Kroon lebt seit kurzem in Schleswig und hat sich mit Fenja angefreundet. Fenja ist Ragnar Calliesen verfallen, der jedoch von ihr nichts wissen will. Fenja spring von einer Autobahnbrücke und wird von einem Lastwagen überfahren. Malte Stürmer, der seinerseits seit Jahren in Fenja verliebt ist, glaubt nicht an den Selbstmord und will mit Lucies Hilfe beweisen, dass Ragnar Fenja ermordet hat.
Lucie erhält nach Fenjas Tod durch einen Boten ein Päckchen mit Fenjas Tagebuch. In einem Brief an Lucie bittet Fenja, dieses Tagebuch ungelesen an Ragnar zu übergeben. Als Lucie Ragnar in einem Antiqariat treffen will, geht dort eine Bombendrohung ein, und der Ort wird geräumt, ehe die beiden aufeinandertreffen. Als Lucie Ragnar endlich kennenlernt, ist sie nicht sehr angetan, dennoch treffen die beiden immer wieder aufeinander und immer wieder an Schauplätzen wo mit Bomben gedroht wird. Fenjas Tod tritt ein wenig in den Hintergrund und Malte ist verärgert.
Eines Tages wird Rainer Calliesen, Ragnars Vater, ermordet aufgefunden.
Dieser Roman hatte in der Leseprobe eigentlich recht vielversprechend gewirkt, war mir dann aber zu langatmig. Zu wenig Handlung, zu viel Landschaftsbeschreibung, zu viele Längen, obwohl der Roman insgesamt nur rund 200 Seiten umfasst. Die letzten 40 Seiten waren schon wieder eine neue Leseprobe.
Insgesamt zu wenig straff, obwohl der Ansatz gut war.