Berührende Geschichte

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anabellb Avatar

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Charlotte Mc Conaghy erzählt in Ihrem Roman „Zugvögel“ von der jungen Franny, die ihr ganze Leben am Meer verbracht hat und sich diesem und ihren gefiederten Freunden immer näher gefühlt hat als den Menschen. Mit dem Verschwinden der Vögel aufgrund des Klimawandels entscheidet sie sich, den Küstenseeschwalben auf ihrem Weg in den Süden zu folgen. Hierfür sucht sie eine Fischerboot, welches sie mitnimmt. Die Autorin nimmt uns mit auf diese beschwerliche Reise, die für Franny zu einem lebensbedrohlichen Abenteuer wird.
Das wunderschöne Cover und der Klappentext des Buches hatten mich direkt angesprochen.
Als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, hat mich der leichte Schreibstil der Autorin, die liebevolle Beschreibung der Umgebung und die fesselnde Lebensgeschichte der Franny so in den Bann gezogen, dass ich das Buch an einem Tag ausgelesen habe. Die Autorin hat es geschafft durch einen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit die Spannung vom Anfang bis zum Ende aufrecht zu erhalten.
Mein Fazit: Der Autorin ist mit ihrem ersten Roman ein berührendes, wunderschönes Werk gelungen. Von dieser „Feder" würde ich gerne mehr lesen und werde es meinen Freundinnen wärmstens empfehlen.