Mir war es bisweilen zu poetisch
Franny besitzt einen starken Freiheitsdrang, wie die Küstenseeschwalben, die innerhalb eines Jahres von der Arktis bis in die Antarktis fliegen. Versehen mit einem Peilsender verfolgt sie eines der Exemplare, die diesen weiten Weg zurücklegen. Die Auswirkungen des Klimawandels ließen viele Tierarten aussterben. Auf einem der letzten verbliebenen Fischerboote heuert sie als Hilfsmatrose an, in der Hoffnung, so dem Flug zu folgen. Doch die Crew ist exzentrisch, allen voran der eigenbrötlerische Kapitän. Doch Frannys Antrieb gilt nicht nur den Schwalben, sondern auch der Liebe zu den Menschen, die sie bereits verloren hat.
Sehr emotional erzählt die Schriftstellerin eine Liebesgeschichte und zugleich einen apokalyptischen Klimaschutz-Krimi. Mir war es bisweilen zu poetisch, wo die Handlung etwas mehr Dramatik vertragen hätte. Und oft unglaubwürdig, wie tapfer sich Franny ohne größeren Schaden in eisiges Wasser stürzt.
Sehr emotional erzählt die Schriftstellerin eine Liebesgeschichte und zugleich einen apokalyptischen Klimaschutz-Krimi. Mir war es bisweilen zu poetisch, wo die Handlung etwas mehr Dramatik vertragen hätte. Und oft unglaubwürdig, wie tapfer sich Franny ohne größeren Schaden in eisiges Wasser stürzt.