Inhalt: Franny hat „Wanderfüße“, das heißt, sie ist ruhelos und kann nicht lange an einem Ort bleiben. Sie lebt schon ihr ganzes Leben lang am Meer und scheint die Vögel den Menschen vorzuziehen. Doch durch den Klimawandel und das Artensterben, beginnen auch die Vögel zu verschwinden und Franny beschließt, den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. An Bord der ‚Sanghani‘ einem der letzten Fischerboote, macht sie sich zusammen mit der bunt zusammengewürfelten Crew auf den Weg in die Antarktis. Die von ihr an den Vögeln angebrachten Peilsender sind ihr Kompass. Die Reise wird zu einem äußerst gefährlichen Abenteuer.
Meine Meinung: Es ist eine Zeit, in der schon viele Arten komplett ausgestorben sind - an Land und auch im Wasser - und es von anderen Arten nur noch sehr wenige Exemplare gibt. Aber nicht nur dadurch wird die Atmosphäre des Romans von Anfang an von einer permanenten Melancholie geprägt. Man spürt zudem, dass Franny von einer tiefen Traurigkeit und Verzweiflung erfüllt ist, die über ihre Sorge über das Sterben der Tiere durch den Klimawandel hinausgeht. Was zunächst wie ein Roman über eine Expedition zur Erforschung der Küstenseeschwalben wirkt, entpuppt sich als viel mehr. In Rückblicken erhält der Leser nach und nach Einblicke in Frannys Vergangenheit, die mich tief berührten. Etwa ab der Hälfte des Buches ändert sich die Dynamik der Geschichte und der Spannungsbogen steigt immer weiter an. Die Fahrt auf der Sanghani wird zu einem gefährlichen Abenteuer und auch die Rückblicke werden immer dramatischer und emotionaler.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und teilweise ziemlich exzentrisch, besonders die Mitglieder der Crew, was aber sehr gut zur Handlung und Stimmung des Buches passt.
Das Ende habe ich als hoffnungsvoll empfunden…
Fazit: „Zugvögel“ ist kein Buch, das man schnell mal zwischendurch liest. Es ist ein eindringlicher und emotionaler Roman, eine Mischung aus Abenteuergeschichte, Endzeitdrama und dem persönlichem Schicksal der Protagonistin, der mir sicher noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben wird.
Meine Meinung: Es ist eine Zeit, in der schon viele Arten komplett ausgestorben sind - an Land und auch im Wasser - und es von anderen Arten nur noch sehr wenige Exemplare gibt. Aber nicht nur dadurch wird die Atmosphäre des Romans von Anfang an von einer permanenten Melancholie geprägt. Man spürt zudem, dass Franny von einer tiefen Traurigkeit und Verzweiflung erfüllt ist, die über ihre Sorge über das Sterben der Tiere durch den Klimawandel hinausgeht. Was zunächst wie ein Roman über eine Expedition zur Erforschung der Küstenseeschwalben wirkt, entpuppt sich als viel mehr. In Rückblicken erhält der Leser nach und nach Einblicke in Frannys Vergangenheit, die mich tief berührten. Etwa ab der Hälfte des Buches ändert sich die Dynamik der Geschichte und der Spannungsbogen steigt immer weiter an. Die Fahrt auf der Sanghani wird zu einem gefährlichen Abenteuer und auch die Rückblicke werden immer dramatischer und emotionaler.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und teilweise ziemlich exzentrisch, besonders die Mitglieder der Crew, was aber sehr gut zur Handlung und Stimmung des Buches passt.
Das Ende habe ich als hoffnungsvoll empfunden…
Fazit: „Zugvögel“ ist kein Buch, das man schnell mal zwischendurch liest. Es ist ein eindringlicher und emotionaler Roman, eine Mischung aus Abenteuergeschichte, Endzeitdrama und dem persönlichem Schicksal der Protagonistin, der mir sicher noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben wird.