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Zu Beginn treffen wir auf die Küstenseeschwalben in Grönland und diese Beschreibung fand ich schon wunderbar. Franny ist auf der Flucht. Beinahe ihr gesamtes Leben schon und ihre Mutter war es auch immer. So hat sie sich auch alleine auf den Weg nach Grönland gemacht und hat tatsächlich noch Küstenseeschwalben entdeckt, vermutlich eine der letzten Kolonien. Drei versieht sie mit einem Peilsender und sucht nun ein Fischerboot, auf dem sie mitfahren kann und den Vögeln folgen kann. Das Buch spielt in einer möglichen, nahen Zukunft. Viele frei lebende Tiere sind mittlerweile ausgerottet. Es gibt kaum noch Vögel oder Insekten, aber auch die Löwen und Elefanten hat es getroffen. Franny gelingt es, auf einem Schiff mitzufahren und sie folgen den Vögeln, die sie zu Fischschwärmen führen sollen. Immer wieder gibt es Zeitsprünge zurück in Frannys Vergangenheit und so lernen wir die Protagonistin nach und nach besser kennen, aber es gibt viele Fragen zu ihrer Vergangenheit und ihrer Vorgehensweise. Das Ende wartet noch mit kleinen, überschaubaren Überraschungen auf sich und ist realistisch - insofern es das bei einem Zukunftsroman sein kann.