Jan Martin Ogiermann - Zukunft. Eine Biographie
Jan Martin Ogiermann schreibt über die Zukunft, jedoch nicht unbedingt über die ferne oder unmittelbare Zukunft, sondern über die Geschichte der Zukunft. Dabei spielen wissenschaftliche Erkenntnisse, religiöse Zukunftsvorstellungen, literarische Utopien u.a. eine Rolle. Mit seiner Thematik gibt er den Lesenden eine neue spannende Perspektive auf die menschliche Geschichte.
Ogiermann hat ein Buch geschrieben, dass zwischen Populärwissenschaft und Fachliteratur liegt, es ist weder wirklich spannend noch durchgehend belegt. Dadurch ist sein Text für mich als Geisteswissenschaftlerin zwar verständlich, für andere könnte es jedoch frustrierend oder langweilig sein. Andererseits kann sein Buch auch anregen, sich einmal mit spezifischen geschichtlichen Themen auseinanderzusetzen. Ein großer Kritikpunkt ist für mich auch, dass in seiner Geschichte der Zukunft kaum Frauen erwähnt werden. Nun kann man wohl schlecht argumentieren, dass Frauen in der menschlichen Geschichte eher eine Ausnahme- und Nebenrolle gespielt haben. Bei einer Biographie der Zukunft hätte ich hier eine tolle Chance gesehen, auf Gendergeschichte einzugehen und einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Auch sein eurozentristischer Blick auf die Geschichte der menschlichen Zukunftsvorstellung etc. ist etwas schade. Jedoch ist mir auch bewusst, dass man auf knapp 230 Seiten nicht alles abdecken kann. Warum er manche Themen auswählte und manche nicht, bleibt leider oft ein Mysterium. Leider fand ich die Abbildungen eher nichtssagend, bzw. unnötig. Ich hätte mir lieber mehr Inhalt gewünscht.
Jan Martin Ogiermann schreibt über die Zukunft, jedoch nicht unbedingt über die ferne oder unmittelbare Zukunft, sondern über die Geschichte der Zukunft. Dabei spielen wissenschaftliche Erkenntnisse, religiöse Zukunftsvorstellungen, literarische Utopien u.a. eine Rolle. Mit seiner Thematik gibt er den Lesenden eine neue spannende Perspektive auf die menschliche Geschichte.
Ogiermann hat ein Buch geschrieben, dass zwischen Populärwissenschaft und Fachliteratur liegt, es ist weder wirklich spannend noch durchgehend belegt. Dadurch ist sein Text für mich als Geisteswissenschaftlerin zwar verständlich, für andere könnte es jedoch frustrierend oder langweilig sein. Andererseits kann sein Buch auch anregen, sich einmal mit spezifischen geschichtlichen Themen auseinanderzusetzen. Ein großer Kritikpunkt ist für mich auch, dass in seiner Geschichte der Zukunft kaum Frauen erwähnt werden. Nun kann man wohl schlecht argumentieren, dass Frauen in der menschlichen Geschichte eher eine Ausnahme- und Nebenrolle gespielt haben. Bei einer Biographie der Zukunft hätte ich hier eine tolle Chance gesehen, auf Gendergeschichte einzugehen und einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Auch sein eurozentristischer Blick auf die Geschichte der menschlichen Zukunftsvorstellung etc. ist etwas schade. Jedoch ist mir auch bewusst, dass man auf knapp 230 Seiten nicht alles abdecken kann. Warum er manche Themen auswählte und manche nicht, bleibt leider oft ein Mysterium. Leider fand ich die Abbildungen eher nichtssagend, bzw. unnötig. Ich hätte mir lieber mehr Inhalt gewünscht.