"Zurück nach Übertreibling" hält, was das bunte Cover verspricht: es ist ein Krimi mit heiterer Note aus Ober- (München) und Niederbayern (Übertreibling). Die Protagonistin Vikki Victoria gerät in einen Krimi- und Entführungsfall und das nur, weil dereinzt der Toni Besenwiesler ins Gefängnis kam und ihr die Schuld daran gibt. Während sie sich zunächst nur aus der Schusslinie bringen will, entwickelt sich eine Krimihandlung, die einige Überraschungen bereithält!
Während Vikki Victoria von einem Ort zum anderen fährt, um die Situation zu lösen, scheinen stattdessen noch mehr Probleme auf sie zuzukommen. Die Leser:innen dürfen ihr dabei folgen, wie sie mehr oder weniger souverän versucht, die Probleme wieder zu lösen. Dass sie dabei teilweise moralische Grenzen übertritt, macht sie nicht unsympathisch, eher menschlich und nahbar.
Der Schreibstil des Krimis ist eine Mischung aus Wolf Haas und Rita Falk und trägt sehr gut zur Untermalung der Geschichte bei. Vikki Victoria ist eine tolle Hauptfigur, die nicht überzeichnet, sondern authentisch rüberkommt. Allein ihre Gedankengänge sind die Lektüre des Buches wert!
Auch die anderen Figuren in der Geschichte sind allesamt realitätsnah und haben mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Nichtsdestotrotz hatte ich nie das Gefühl, dass die Handlung dadurch verloren gegangen wäre, im Gegenteil es hat die Geschichte perfekt aufgelockert. Trotzdem rutscht der Roman nicht in Richtung Klamauk ab. Die Gratwanderung zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gelingt meiner Meinung nach den Autor:innen sehr gut. Wer gerne (Heimat-) Krimis liest, die auch eine heitere Seite haben, ist bei Gloria Gray bestens aufgehoben. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und bin schon auf ihren zweiten Zwischenfall gespannt!
Während Vikki Victoria von einem Ort zum anderen fährt, um die Situation zu lösen, scheinen stattdessen noch mehr Probleme auf sie zuzukommen. Die Leser:innen dürfen ihr dabei folgen, wie sie mehr oder weniger souverän versucht, die Probleme wieder zu lösen. Dass sie dabei teilweise moralische Grenzen übertritt, macht sie nicht unsympathisch, eher menschlich und nahbar.
Der Schreibstil des Krimis ist eine Mischung aus Wolf Haas und Rita Falk und trägt sehr gut zur Untermalung der Geschichte bei. Vikki Victoria ist eine tolle Hauptfigur, die nicht überzeichnet, sondern authentisch rüberkommt. Allein ihre Gedankengänge sind die Lektüre des Buches wert!
Auch die anderen Figuren in der Geschichte sind allesamt realitätsnah und haben mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Nichtsdestotrotz hatte ich nie das Gefühl, dass die Handlung dadurch verloren gegangen wäre, im Gegenteil es hat die Geschichte perfekt aufgelockert. Trotzdem rutscht der Roman nicht in Richtung Klamauk ab. Die Gratwanderung zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gelingt meiner Meinung nach den Autor:innen sehr gut. Wer gerne (Heimat-) Krimis liest, die auch eine heitere Seite haben, ist bei Gloria Gray bestens aufgehoben. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und bin schon auf ihren zweiten Zwischenfall gespannt!