Eine junge Frau hatte einen schweren Unfall, bei dem sie fast gestorben wäre, wacht aber wieder auf. Und plötzlich ist da jemand - ein Mann - in ihrem Kopf, hört ihre Gedanken und mischt sich unverblümt in ihr Leben ein. Es entspinnen sich Dialoge, in denen die Frau wütend auf den Eindringling reagiert und doch erzählt - denkt - was der Frager wissen will. Eine reizvolle Idee. Nach kurzer Zeit verschwindet die Stimme jeweils, nur um später unvermutet wieder aufzutauchen.
Eine sehr ungewöhnliche Art, ein Buch zu konzipieren, ein interessantes Gedankenexperiment. Die Frage ist, wird es beim oberflächlichen Geplänkel bleiben, das sich sehr spaßig liest, weil der Schreibstil spritzig und flott ist, oder bekommt die Geschichte noch Tiefgang? Wird eine Handlung entstehen oder bleibt es beim Reflektieren der beiden unterschiedlichen Leben "vorher"?
Macht definitiv neugierig, natürlich auch deshalb, weil ich wissen möchte, wie die Autorin eine so fiktive Ausgangssituation zu einem Ende führen wird.
Eine sehr ungewöhnliche Art, ein Buch zu konzipieren, ein interessantes Gedankenexperiment. Die Frage ist, wird es beim oberflächlichen Geplänkel bleiben, das sich sehr spaßig liest, weil der Schreibstil spritzig und flott ist, oder bekommt die Geschichte noch Tiefgang? Wird eine Handlung entstehen oder bleibt es beim Reflektieren der beiden unterschiedlichen Leben "vorher"?
Macht definitiv neugierig, natürlich auch deshalb, weil ich wissen möchte, wie die Autorin eine so fiktive Ausgangssituation zu einem Ende führen wird.