Während wir schliefen

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angif Avatar

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Anni liegt nach einem Unfall mit einer Kopfverletzung auf der Intensivstation, ihr Kurzzeitgedächtnis hat sie verloren, doch an länger zurück liegende Dinge erinnert sie sich. Sie scheint sich auf dem Weg der Besserung zu befinden. Ihr Arzt Dr. Behnsen ist zufrieden, wäre da nicht eine winzige Kleinigkeit, die sie ihm verschweigt. Denn Anni hört, seit dem sie aus dem Koma erwacht ist, eine Stimme in ihrem Kopf, die sich mit ihr unterhält und diese Stimme heißt Ben. Ben „erscheint“ Anni immer nur in kurzen Intervallen, doch diese nicht lange andauernden Gespräche, die als Kabbeln gestartet sind, nehmen an Intensität zu und sie vertraut der Stimme in ihrem Kopf ihre intimsten Gedanken an und sie sehnt sich danach, dass die Stimme ertönt und sie möchte mehr über Ben erfahren. Eine unglaublich schöne, etwas verrückte Geschichte, ein wenig absurd, doch tiefgründig und ich möchte so gerne erfahren, wie es mit Ben und Anni weiter geht. Die Leseprobe macht mich unbedingt neugierig auf mehr; der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Handlung hat auf jeden Fall ein gewisses Etwas.