Traurig aber hoffnungsvoll
Ich bin ein Fan von David Nicholls. Seine Bücher entführen mich immer in eine Welt, die Hoffnung einen Raum lässt. Doch diesmal scheint alles anders: Maries Leben ist nicht ganz so, wie sie es sich einst vorgestellt hat: umgeben von Freunden, witzig, freundlich, fast ein wenig cool. So konnte es bleiben. So konnte sie bleiben. Doch die Realität heute, Ende dreißig: Marie ist einsam. Also so richtig einsam. Und dennoch vielleicht: besser dran? Ihre Gefühle: abgestumpft. Doch wie konnte es so weit kommen? Diese Leseprobe hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.