Von der Einsamkeit, dem Alleinsein und der Liebe
David Nicholls hat einen neuen Roman geschrieben. "Zwei in einem Leben".
Der Titel ähnelt seinem anderen Roman "Zwei an einem Tag" und sorgt damit für Wiedererkennung. Gleichzeitig lässt er Raum für Interpretation. Gleiches gilt für das schwarz, rosa Cover auf dem entweder sich küssende Silhouetten oder ein Weg zu sehen ist.
Zu Beginn des Buches lernen wir zunächst Marnie kennen. Lektorin, 38 und allein. Einsam will sie nicht zugeben. Sie hat es sich in ihrem Alleinsein gemütlich gemacht. Kontakte haben nachgelassen. Sie wirkt authentisch. Wie das mit Ende 30 sein kann ohne Mann und eigenen Kindern. Nicholls schildert ihre Situation einfühlsam, nachvollziehbar.
Dann haben wir Michael. Erdkundelehrer und so schon von Berufs wegen nicht aufregend. Zunächst zumindest. Seine Ehe ist gescheitert. Auch er verkriecht sich vor der Welt, flüchtet in das Alleinsein. Oder doch schon in die Einsamkeit?
David Nicholls Erzählart ist anrührend, vorsichtig. Langsam kommt man den Protagonisten näher, fühlt sich in sie rein.
Durch die anscheinend quirlige Cleo kommt zudem Bewegung in die Geschichte so dass diese nicht zu schwermütig wird.
Bei einer gemeinsamen Wanderung soll sich das Leben aller Verändern.
Ich bin sehr gespannt darauf die der Weg der Drei verläuft. In welche Gefühlswelten wir geraten werden und wie dieser wundervolle Roman ausgehen wird.
Der Titel ähnelt seinem anderen Roman "Zwei an einem Tag" und sorgt damit für Wiedererkennung. Gleichzeitig lässt er Raum für Interpretation. Gleiches gilt für das schwarz, rosa Cover auf dem entweder sich küssende Silhouetten oder ein Weg zu sehen ist.
Zu Beginn des Buches lernen wir zunächst Marnie kennen. Lektorin, 38 und allein. Einsam will sie nicht zugeben. Sie hat es sich in ihrem Alleinsein gemütlich gemacht. Kontakte haben nachgelassen. Sie wirkt authentisch. Wie das mit Ende 30 sein kann ohne Mann und eigenen Kindern. Nicholls schildert ihre Situation einfühlsam, nachvollziehbar.
Dann haben wir Michael. Erdkundelehrer und so schon von Berufs wegen nicht aufregend. Zunächst zumindest. Seine Ehe ist gescheitert. Auch er verkriecht sich vor der Welt, flüchtet in das Alleinsein. Oder doch schon in die Einsamkeit?
David Nicholls Erzählart ist anrührend, vorsichtig. Langsam kommt man den Protagonisten näher, fühlt sich in sie rein.
Durch die anscheinend quirlige Cleo kommt zudem Bewegung in die Geschichte so dass diese nicht zu schwermütig wird.
Bei einer gemeinsamen Wanderung soll sich das Leben aller Verändern.
Ich bin sehr gespannt darauf die der Weg der Drei verläuft. In welche Gefühlswelten wir geraten werden und wie dieser wundervolle Roman ausgehen wird.