Eine Wanderung, die verbindet
Marnie und Michael haben beide gescheiterte Beziehungen hinter sich. Sie leben ganz für sich und spüren die Einsamkeit. Die gemeinsame Freundin Cleo lädt die beiden zu einer mehrtägigen Wanderung ein. Sowohl Marnie als auch Michael haben eigentlich keine Lust, lassen sich aber überreden. Unter widrigen Umständen lernen sich die beiden so kennen und merken im Laufe der Zeit, dass sie doch einige Gemeinsamkeiten haben.
Der Autor David Nicholls erzählt diese Geschichte gewohnt ruhig und nahbar. Dennoch hat mich der Roman nicht gepackt, denn streckenweise war es doch ziemlich langatmig. Schön fand ich allerdings die Beschreibungen der Wanderstrecke.
Marnie hat sich in ihrem Single-Dasein eingerichtet und sieht auch die Vorteile, da man keine Rücksicht auf den anderen nehmen muss. Ihr Beruf macht ihr Freude, auch wenn sie durch das Homeoffice kaum Kontakte hat. Die aber fehlen ihr und sie fühlt sich einsam.
Michael wohnt alleine und mag es, bei Wanderungen über sich und sein Leben nachzudenken. Nach der Trennung von seiner Frau ist er noch nicht bereit für die Gesellschaft anderer Menschen.
Einige Mitwanderer lassen sich durch das scheußliche Wetter abschrecken und brechen die Tour ab, doch Marnie und Michael setzen die Wanderung fort, was Marnie einiges abverlangt. Bei ihren Unterhaltungen öffnen die beiden sich immer mehr und nähern sich einander an. Dabei wird deutlich, dass sie ihre gescheiterten Beziehungen noch nicht hinter sich gelassen haben. Ich habe diese zunehmende Vertrautheit gespürt, aber die Romantik ist bei mir nicht richtig angekommen. Manches Verhalten konnte ich auch nicht nachvollziehen.
Dieser Roman ist nicht schlecht, aber ich hatte mir mehr erhofft. Schade!
Der Autor David Nicholls erzählt diese Geschichte gewohnt ruhig und nahbar. Dennoch hat mich der Roman nicht gepackt, denn streckenweise war es doch ziemlich langatmig. Schön fand ich allerdings die Beschreibungen der Wanderstrecke.
Marnie hat sich in ihrem Single-Dasein eingerichtet und sieht auch die Vorteile, da man keine Rücksicht auf den anderen nehmen muss. Ihr Beruf macht ihr Freude, auch wenn sie durch das Homeoffice kaum Kontakte hat. Die aber fehlen ihr und sie fühlt sich einsam.
Michael wohnt alleine und mag es, bei Wanderungen über sich und sein Leben nachzudenken. Nach der Trennung von seiner Frau ist er noch nicht bereit für die Gesellschaft anderer Menschen.
Einige Mitwanderer lassen sich durch das scheußliche Wetter abschrecken und brechen die Tour ab, doch Marnie und Michael setzen die Wanderung fort, was Marnie einiges abverlangt. Bei ihren Unterhaltungen öffnen die beiden sich immer mehr und nähern sich einander an. Dabei wird deutlich, dass sie ihre gescheiterten Beziehungen noch nicht hinter sich gelassen haben. Ich habe diese zunehmende Vertrautheit gespürt, aber die Romantik ist bei mir nicht richtig angekommen. Manches Verhalten konnte ich auch nicht nachvollziehen.
Dieser Roman ist nicht schlecht, aber ich hatte mir mehr erhofft. Schade!