Eine Wanderung voller Gefühle
Zwei Seelen, die von Grund auf verschiedene Leben führen und auf ihre Weise mit der Einsamkeit in ihren Leben umgehen, treffen sich zum Wandern und kommen sich langsam näher.
"Zwei in einem Leben" von David Nicholls zeigt die Geschichte von zwei gestandenen Erwachsenen, die schon ein paar Erfahrungen im Leben machen durften. Damit sticht der Roman grundsätzlich aus Geschichten anderer Romantik Bücher raus, die meist die Liebesgeschichten junger Erwachsener verfolgen. Die Probleme und Gefühle der zwei Hauptcharaktere wirken größer, bedachter. Es ist etwas anderes, kein Trope, der in jedem Buch gleich abläuft.
Schon von Anfang an werden einem die Charaktere bis ins Mark vorgestellt, wodurch man sich relativ schnell in die Emotionen und Gedanken der beiden hineinversetzen kann. Die Vergangenheiten von beiden werden im Laufe des Buches detailierter und bildhafter, was ein wenig für Spannung sorgt.
Man verfolgt wie die beiden sich näher kennenlernen, Entscheidungen treffen und sich eingestehen müssen einander doch mehr zu mögen, als sie sich hätten vorstellen können.
Der Weg zu dieser Erkenntnis ist sehr menschlich und authentisch, nichts idealisiertes, keine falschen Vorstellungen, ganz einfach menschliche Gefühle denen keiner der beiden ausweichen kann. Zwei Pole, die sich eigentlich nicht anziehen sollten aber den Grenzen der Physik trotzen.
Die Wege, die sie gemeinsam gehen. Die Erfahrungen, die sie gemeinsam gewollt und ungewollt erleben.
Die Story war erfrischend. Keine Bad Boys, keine jungen Erwachsenen, die ihren Schwarm idealisieren, kein Football oder sonstiges. Es war anders und das gefiel mir sehr.
Ich bin begeistert von der Geschichte, den Charakteren und den Wanderwegen. Alles formt ein sehr ausgeglichenes großes Ganzes. Eine Geschichte geprägt von Einsamkeit, Zweisamkeit und der wunderschönen Natur.
"Zwei in einem Leben" war ein wundervolles Buch, bei dem ich durchgehend Spaß am Lesen hatte und bei dem ich durchgehend auf weitere Gefühle und Annäherungen gegeiert habe. Man musste förmlich weiterlesen, weil jeden Moment was neues spannendes zwischen Marnie und Michael hätte passieren können.
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das Ende. Es stellt gut dar, dass manches nunmal seine Zeit braucht, doch fühlte es sich für mich ein wenig drängend an. Man verfolgt die Charaktere so lange auf ihren Reisen durch die Natur und durch ihre Gefühle, damit das Ende doch irgendwie zügig von statten geht. Es mag an den kurzen bündig Kapiteln gelegen haben, die einem am Ende begegnen.
Trotzdessen passt die Art des Endes irgendwie wunderbar zu den Charakteren, nicht zu viel und nicht zu wenig mit einem gewissen Spielraum für die Fantasie.
Für Leute, die mal aus der Welt der Young Adult Romance fliehen wollen oder die, die erwachsenere Liebe und Gefühle mögen ist dieses Buch definitiv ein must-read!
Es ist frisch, anders und aufjedenfall authentisch. Man wird sich aufjedenfall in einigen Charakterzügen von Michael und/oder Marnie widerspiegeln können.
"Zwei in einem Leben" von David Nicholls zeigt die Geschichte von zwei gestandenen Erwachsenen, die schon ein paar Erfahrungen im Leben machen durften. Damit sticht der Roman grundsätzlich aus Geschichten anderer Romantik Bücher raus, die meist die Liebesgeschichten junger Erwachsener verfolgen. Die Probleme und Gefühle der zwei Hauptcharaktere wirken größer, bedachter. Es ist etwas anderes, kein Trope, der in jedem Buch gleich abläuft.
Schon von Anfang an werden einem die Charaktere bis ins Mark vorgestellt, wodurch man sich relativ schnell in die Emotionen und Gedanken der beiden hineinversetzen kann. Die Vergangenheiten von beiden werden im Laufe des Buches detailierter und bildhafter, was ein wenig für Spannung sorgt.
Man verfolgt wie die beiden sich näher kennenlernen, Entscheidungen treffen und sich eingestehen müssen einander doch mehr zu mögen, als sie sich hätten vorstellen können.
Der Weg zu dieser Erkenntnis ist sehr menschlich und authentisch, nichts idealisiertes, keine falschen Vorstellungen, ganz einfach menschliche Gefühle denen keiner der beiden ausweichen kann. Zwei Pole, die sich eigentlich nicht anziehen sollten aber den Grenzen der Physik trotzen.
Die Wege, die sie gemeinsam gehen. Die Erfahrungen, die sie gemeinsam gewollt und ungewollt erleben.
Die Story war erfrischend. Keine Bad Boys, keine jungen Erwachsenen, die ihren Schwarm idealisieren, kein Football oder sonstiges. Es war anders und das gefiel mir sehr.
Ich bin begeistert von der Geschichte, den Charakteren und den Wanderwegen. Alles formt ein sehr ausgeglichenes großes Ganzes. Eine Geschichte geprägt von Einsamkeit, Zweisamkeit und der wunderschönen Natur.
"Zwei in einem Leben" war ein wundervolles Buch, bei dem ich durchgehend Spaß am Lesen hatte und bei dem ich durchgehend auf weitere Gefühle und Annäherungen gegeiert habe. Man musste förmlich weiterlesen, weil jeden Moment was neues spannendes zwischen Marnie und Michael hätte passieren können.
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das Ende. Es stellt gut dar, dass manches nunmal seine Zeit braucht, doch fühlte es sich für mich ein wenig drängend an. Man verfolgt die Charaktere so lange auf ihren Reisen durch die Natur und durch ihre Gefühle, damit das Ende doch irgendwie zügig von statten geht. Es mag an den kurzen bündig Kapiteln gelegen haben, die einem am Ende begegnen.
Trotzdessen passt die Art des Endes irgendwie wunderbar zu den Charakteren, nicht zu viel und nicht zu wenig mit einem gewissen Spielraum für die Fantasie.
Für Leute, die mal aus der Welt der Young Adult Romance fliehen wollen oder die, die erwachsenere Liebe und Gefühle mögen ist dieses Buch definitiv ein must-read!
Es ist frisch, anders und aufjedenfall authentisch. Man wird sich aufjedenfall in einigen Charakterzügen von Michael und/oder Marnie widerspiegeln können.