Endlich - ein neues Buch von David Nicholls. Und die Vorfreude hat sich gelohnt: wieder einmal gelingt es dem Autor humorvoll und doch sehr klar und behutsam menschliche Beziehungen in ihrer Komplexität darzustellen.
Marnie, geschieden, die selbstständig als Lektorin im Homeoffice arbeitet, über die Jahre immer mehr Kontakte verloren hat - und Michael, getrennt lebend, begeisterter Erdkundelehrer und Einzelgänger - diese beiden treffen (mehr oder weniger freiwillig) bei einer Wanderung in Schottland aufeinander. Es macht einfach Spaß zu lesen (zu jedem neuen Kapitel wechselt die Perspektive von Marnie zu Michael usw.), wie sich die beiden annähern, wie jeweils der andere eine Bemerkung, eine Geste, ein Lächeln versteht oder überhaupt bemerkt. Für das Leben, welches manches mal verletzend sein kann bleibt das Fazit Marnies: Es half nichts. Sie würde sich nach draußen wagen müssen.
Marnie, geschieden, die selbstständig als Lektorin im Homeoffice arbeitet, über die Jahre immer mehr Kontakte verloren hat - und Michael, getrennt lebend, begeisterter Erdkundelehrer und Einzelgänger - diese beiden treffen (mehr oder weniger freiwillig) bei einer Wanderung in Schottland aufeinander. Es macht einfach Spaß zu lesen (zu jedem neuen Kapitel wechselt die Perspektive von Marnie zu Michael usw.), wie sich die beiden annähern, wie jeweils der andere eine Bemerkung, eine Geste, ein Lächeln versteht oder überhaupt bemerkt. Für das Leben, welches manches mal verletzend sein kann bleibt das Fazit Marnies: Es half nichts. Sie würde sich nach draußen wagen müssen.