Marnie ist geschieden, lebt und arbeitet allein in London und verlässt ungern das Haus. Michael steckt mitten in einer Trennung, liebt das Wandern und sucht nach seinem "neuen Ich" als Single. Als die beiden einander im Zuge einer Wandertour, die von einer gemeinsamen Freundin organisiert wird, kennen lernen, sind sie gezwungen, sich mit sich selbst und ihrer Vorstellung vom Allein-sein und Zusammen-sein auseinander zu setzen.
Ich hatte schon lange nichts mehr von David Nicholls gelesen und sein poetischer Schreibstil hat mich direkt begeistert. Die Handlung geht entsprechend dem Schreibstil entspannt voran und man lernt Marnie und Michael recht gut kennen. Was ich besonders fand, waren die eingezeichneten Streckenabschnitte der Wanderung vor den Kapiteln.
Leider wurde die Handlung und auch meine Einstellung zu den beiden Hauptpersonen irgendwann etwas zäh und, wie so eine lange Wanderung wohl auch, zog sich alles etwas. Auch das Ende hat mich leider emotional nicht so abgeholt, wie ich es von früher von David Nicholls gewohnt war.
Trotzdem ist "Zwei in einem Leben" ein schöner Roman über das älter werden, die Beziehung zu sich, seinem Körper und seinem Umfeld und eine unabgehobene Geschichte über zweite Chancen.
Ich hatte schon lange nichts mehr von David Nicholls gelesen und sein poetischer Schreibstil hat mich direkt begeistert. Die Handlung geht entsprechend dem Schreibstil entspannt voran und man lernt Marnie und Michael recht gut kennen. Was ich besonders fand, waren die eingezeichneten Streckenabschnitte der Wanderung vor den Kapiteln.
Leider wurde die Handlung und auch meine Einstellung zu den beiden Hauptpersonen irgendwann etwas zäh und, wie so eine lange Wanderung wohl auch, zog sich alles etwas. Auch das Ende hat mich leider emotional nicht so abgeholt, wie ich es von früher von David Nicholls gewohnt war.
Trotzdem ist "Zwei in einem Leben" ein schöner Roman über das älter werden, die Beziehung zu sich, seinem Körper und seinem Umfeld und eine unabgehobene Geschichte über zweite Chancen.