Bissig, sarkastisch, gut
Nina ist 49 und geschieden. Auf der Geburtstagsfeier der Zwillinge ihres Ex-Mannes und seiner Neuen ist sie zu Besuch in der Gesellschaft, in der sie früher gelebt hat (Berlin Grunewald). Sie hadert etwas mit ihrem bevorstehenden Geburtstag und dann lernt sie David kennen, der 20 Jahre jünger ist und verknallt sich in ihn. Typisch Frau schämt sie sich für diese Gefühle.
Der Erzählton lässt eine amüsante und pointierte Lektüre erwarten und als Frau Mitte Vierzig kann ich Ninas Situation gut nachvollziehen.
Etwas überrascht war ich, dass ihre Schwester auch eine Perspektive bekommen hat. Im Gegensatz zu Nina versucht diese mit allen Mitteln sich anzupassen, und einen Platz in dieser „besseren“ Gesellschaft zu erhalten. Ein spannender Kontrast.
Der Erzählton lässt eine amüsante und pointierte Lektüre erwarten und als Frau Mitte Vierzig kann ich Ninas Situation gut nachvollziehen.
Etwas überrascht war ich, dass ihre Schwester auch eine Perspektive bekommen hat. Im Gegensatz zu Nina versucht diese mit allen Mitteln sich anzupassen, und einen Platz in dieser „besseren“ Gesellschaft zu erhalten. Ein spannender Kontrast.