(K)eine ganz normale Familie
In dem Buch "Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben" erzählt Anika Decker die Geschichte von Nina, die kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag steht und deren Leben einem Chaos gleicht: Nach der Scheidung von ihrem Mann hat sie nicht nur Probleme mit der neuen Frau ihres Ex-Mannes, die wesentlich jünger ist, sondern auch mit ihrer Mutter, die sie und ihre Schwester Lena früher oft alleine ließ und in ihrem Job, denn ein handfester Skandal droht ihren Arbeitgeber zu erschüttern. Zu allem Überfluss verliebt sich Nina dann auch noch in einen wesentlich jüngeren Mann...
Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, überzeugt das Buch vor allem durch seine sarkastische Erzählweise. Die Probleme, die Nina durchlebt, werden sehr ehrlich, aber dennoch humorvoll dargestellt, sodass man sich sehr gut in die Lage der Protagonistin versetzen kann.
Leider beinhaltet das Buch für meinen Geschmack zu viele Themen, die nur oberflächlich behandelt werden. Insbesondere zum Schluss wirkt die Erzählung sehr gehetzt, sodass es an dieser Stelle seine zuvor überzeugende Authentizität verliert.
Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, überzeugt das Buch vor allem durch seine sarkastische Erzählweise. Die Probleme, die Nina durchlebt, werden sehr ehrlich, aber dennoch humorvoll dargestellt, sodass man sich sehr gut in die Lage der Protagonistin versetzen kann.
Leider beinhaltet das Buch für meinen Geschmack zu viele Themen, die nur oberflächlich behandelt werden. Insbesondere zum Schluss wirkt die Erzählung sehr gehetzt, sodass es an dieser Stelle seine zuvor überzeugende Authentizität verliert.