Unterhaltsam aber nicht meins
Wer "Ava liebt noch" mochte (und das war für viele Vorableserinnen ja ein Highlight), der wird dieses Buch ebenfalls lieben! Die Ausgangslage ist ähnlich: Nina, eine Frau um die 50, steckt in einer Sackgasse, sie ist unzufrieden mit ihrem Leben und hat das Gefühl: "Das war's jetzt für mich- da kommt nicht mehr." Dann begegnet ihr ein junger, höchst attraktiver Kerl, der sich tatsächlich echt in sie als Mensch verliebt und ihr Leben komplett umkrempelt. Sie entdeckt ihre Leidenschaft wieder, hat aber auch starke Zweifel, ob sie sich auf ihn einlassen soll.
Es gibt in diesem Roman außerdem noch eine zweite Hauptfigur, nämlich Ninas kleinere Schwester Lena, die in ihrer bürgerlichen Ehe und Rolle als Hausfrau gefangen ist. Auch sie wird sich im Laufe des Romans neu definieren.
Und die dritte Ebene ist ein me-too-Fall in Ninas Arbeit, in den auch Lenas Ehemann verwickelt ist.
Der Erzahlstil ist gewohnt locker-lustig, wie man es von Keinohrhasen kennt. Manche Witze sind etwas abgedroschen, andere ganz unterhaltsam.
Das Cover finde ich langweilig (nur Schrift auf einfarbigem Hintergrund) und durch die verschiedenen Typos irgendwie unharmonisch.
Ganz mein Fall ist der Roman nicht, aber er wird sicher seine Fangemeinde finden.
Es gibt in diesem Roman außerdem noch eine zweite Hauptfigur, nämlich Ninas kleinere Schwester Lena, die in ihrer bürgerlichen Ehe und Rolle als Hausfrau gefangen ist. Auch sie wird sich im Laufe des Romans neu definieren.
Und die dritte Ebene ist ein me-too-Fall in Ninas Arbeit, in den auch Lenas Ehemann verwickelt ist.
Der Erzahlstil ist gewohnt locker-lustig, wie man es von Keinohrhasen kennt. Manche Witze sind etwas abgedroschen, andere ganz unterhaltsam.
Das Cover finde ich langweilig (nur Schrift auf einfarbigem Hintergrund) und durch die verschiedenen Typos irgendwie unharmonisch.
Ganz mein Fall ist der Roman nicht, aber er wird sicher seine Fangemeinde finden.