Zu viel gewollt
Das Buch fing als ein lustig, zynisches und gesellschaftskritisches an, dass die 50 jährige Nina, geschieden, chaotische Familie, fordernder Job, begleitet. Ihre Schwester Lena, das genau Gegenteil, ist nur auf ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre Außenwirkung bedacht.
Als Nina sich in einen 20 Jahre jüngeren verliebt, steht ihr Leben Kopf und die Familie stürzt in Konflikte und Chaos.
Die anfängliche, unterschwellig lustige Kritik über influencer, reiche Menschen die nur ihren Status im Kopf haben und das festgefahrene Familienbild von Mann, Frau und Kindern, hat mich am Anfang gut unterhalten. Schnell rutscht das Ganze aber in die immer gleiche Schleife ab, die Charaktere werden überdramatisch, nerven sich, nerven mich und treffen absolut unvernünftige Entscheidung die nicht zu ihrem beschriebenen Charakteren passen.
Noch dazu werden derart viele Themen in diesen Roman gepresst, dass mehr als eines zu kurz kommt und das Ende einfach platt und konstruiert erscheint. Die Message, die das Buch besonders über die Me-too Problematik herüberbringen will, ist sehr wichtig, aber für mich leider nicht realitätsnah erzählt.
Der Roman hatte Potenzial, hat es aber für mich nicht nutzen können.
Als Nina sich in einen 20 Jahre jüngeren verliebt, steht ihr Leben Kopf und die Familie stürzt in Konflikte und Chaos.
Die anfängliche, unterschwellig lustige Kritik über influencer, reiche Menschen die nur ihren Status im Kopf haben und das festgefahrene Familienbild von Mann, Frau und Kindern, hat mich am Anfang gut unterhalten. Schnell rutscht das Ganze aber in die immer gleiche Schleife ab, die Charaktere werden überdramatisch, nerven sich, nerven mich und treffen absolut unvernünftige Entscheidung die nicht zu ihrem beschriebenen Charakteren passen.
Noch dazu werden derart viele Themen in diesen Roman gepresst, dass mehr als eines zu kurz kommt und das Ende einfach platt und konstruiert erscheint. Die Message, die das Buch besonders über die Me-too Problematik herüberbringen will, ist sehr wichtig, aber für mich leider nicht realitätsnah erzählt.
Der Roman hatte Potenzial, hat es aber für mich nicht nutzen können.