Die junge Eve aus Ohio verwirklicht sich ihren Traum vom Leben in New York genauso wie ihre verstorbene Mutter Penelope. Ihr kleines Appartment ist finanziell erschwinglich was in Greenwich Village ein Glücksfall ist. Es hat nur einen kleinen Schönheitsfehler, der Donald heißt. Donald ist ein verkannter toter Dichter, der zu Lebzeiten sein schriftstellerisches Lebenswerk nicht mehr vollenden konnte. Darüber verbittert und übel gelaunt soll jetzt Eve dies für ihn übernehmen. So quält er Eve täglich mit seinen gewollten oder auch ungewollten Ratschlägen. Was Eve immer mehr Probleme macht.
Die Autorin schildert diese „Wohngemeinschaft“ mit Sprachwitz und frischem Blick auf ihre Figuren. Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Eine nette leichte Lektüre, die hoffentlich noch etwas Tiefgang bekommt, da noch offene Fragen um Eves Mutter Penelope im Raum stehen.