Die Skepsis, die nach dem Lesen des Leseeindrucks blieb, hat sich verfestigt. Der Krimi-Aspekt im Buch, der mich für das Buch interessieren konnte, verliert im Laufe der Geschichte etwas an Bedeutung. Im weiteren Verlauf rückt zum einen das Fantasy-Element in den Vordergrund, um dann in einem weiteren Teil eher zu einer Gesellschaftskritik zu werden. Das ist etwas mehr des Guten als die Geschichte meines Erachtens verträgt.
Die Figuren des Gehilfen Bugeg und die des Suchers Garep haben zwar interessante Ansätze, bleiben aber langweilig und wenig überzeugend. Ebenso die anderen auftretenden Figuren, alles vermittelt eine gewisse Stereotypität, die auf Dauer ermüdend und wenig interessant ist.
Das Buch konnte mich nicht überzeugen. Von allem war etwas vorhanden, aber es vermittelt den Eindruck von ‚von allem ein bisschen, aber von allem zu wenig’ bzw. ‚nicht Fleisch und nicht Fisch’.
Je weiter die Geschichte fortschritt desto langweiliger empfand ich das Ganze und
entsprechend lange hat es dann auch gedauert, bis ich zum Ende fand.