Eine emotionale Reise

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faultira Avatar

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Die Einleitung des Buches vermittelt eindrucksvoll die emotionale Reise der Autorin, die als Hospizkrankenschwester arbeitet. Zu Beginn wird die häufige Bestürzung der Menschen über ihren Beruf angesprochen, die Autorin entkräftet dies jedoch und hebt die erfüllenden Momente ihrer Arbeit hervor. Sie beschreibt, wie die Hospizpflege ihre Arbeit prägt und dass die Phase der Palliativversorgung es ihr ermöglicht, tiefgehende Verbindungen zu den Patienten und deren Familien aufzubauen.

Die Autorin erzählt von ihrer persönlichen Reise, angefangen bei ihrem ursprünglichen Traum, Schriftstellerin zu werden, bis hin zu ihrem überraschenden Einstieg in die Krankenpflege nach einer einschneidenden Lebenskrise. Besonders bewegend ist die Darstellung ihres Traumas nach dem Tod eines Freundes, das ihre Perspektive auf den Tod grundlegend veränderte und sie dazu brachte, den Sinn des Lebens und den Glauben neu zu hinterfragen.

Die Einleitung verdeutlicht den Weg der Autorin von einer ungläubigen Jugendlichen zu einer engagierten Hospizkrankenschwester und vermittelt eindrucksvoll, wie persönliche Erlebnisse und berufliche Herausforderungen sie geformt haben.