Nichts für mich!
Da meine Ehefrau viele Jahre als ehrenamtliche Helferin auf einer Hospizstation eines Krankenhauses gearbeitet hat, erhoffte ich mir, noch mehr von den Erfahrungen einer fest angestellten Kraft in dem Themengebiet des nahen Todes zu erfahren. Aber ich fand nur eine Autorin, die streng gläubig erzogen wurde - und "alles glaubte" - bis sie nichts mehr glaubte. Die eigentlich Schriftstellerin werden wollte, aber um ihr Leben zu finanzieren, eine Krankenschwester-Ausbildung machte und ambulante Hospiz-Schwester wurde, weil man da so geregelte Arbeitszeiten hat (ihr eigenen Worte!).
Nun nach einigen Jahren der Tätigkeit sah sie wohl die Chance, doch noch Schriftstellerin zu werden - in dem sie ihre Erfahrungen aus der Arbeit schildert.
12 begleitete Personen, 12 Geschichten. Nach zwei Geschichten wurde mir klar, worum es ihr geht; und das bestätigte sich beim Überlesen der nächsten Geschichten: sie sieht für sich den Nachweis, dass es ein Leben nach dem Tod gibt (und damit einen Gott??). Und das entnimmt sie dem Verhalten der sterbenden Personen, die z.B. mit bereits gestorbenen Personen aus der Familie reden, als wären sie anwesend. IMMER das selbe Muster. Und sie erkennt nicht, dass sie dem Phänomen der "sich selbst erfüllenden Prophezeiung" aufgesessen ist. Von den schon vor Jahrzehnten wissenschaftlich untersuchten und nachgewiesenen bio-elektrischen Veränderungen des Gehirns im Todesprozess hat sie wohl auch noch nichts gehört, oder ignoriert es geflissentlich.
Sie zieht laienhafe Schlüsse, die auf dem Niveau des Mittelalters oder weit davor sind; wo man sich Blitze mit dem Zorn von Zeus erklärte. So etwas kann auch nur aus der klerikalen Ecke der USA kommen.
Nun nach einigen Jahren der Tätigkeit sah sie wohl die Chance, doch noch Schriftstellerin zu werden - in dem sie ihre Erfahrungen aus der Arbeit schildert.
12 begleitete Personen, 12 Geschichten. Nach zwei Geschichten wurde mir klar, worum es ihr geht; und das bestätigte sich beim Überlesen der nächsten Geschichten: sie sieht für sich den Nachweis, dass es ein Leben nach dem Tod gibt (und damit einen Gott??). Und das entnimmt sie dem Verhalten der sterbenden Personen, die z.B. mit bereits gestorbenen Personen aus der Familie reden, als wären sie anwesend. IMMER das selbe Muster. Und sie erkennt nicht, dass sie dem Phänomen der "sich selbst erfüllenden Prophezeiung" aufgesessen ist. Von den schon vor Jahrzehnten wissenschaftlich untersuchten und nachgewiesenen bio-elektrischen Veränderungen des Gehirns im Todesprozess hat sie wohl auch noch nichts gehört, oder ignoriert es geflissentlich.
Sie zieht laienhafe Schlüsse, die auf dem Niveau des Mittelalters oder weit davor sind; wo man sich Blitze mit dem Zorn von Zeus erklärte. So etwas kann auch nur aus der klerikalen Ecke der USA kommen.