Hadley Vlahos ist Hospizkrankenschwester in Louisiana. Wie weit sich das auf deutsche Verhältnisse in unserem Gesundheitssystem übertragen lässt, ist fraglich. Mir ist an ihr aufgefallen, mit welcher Hingabe und Warmherzigkeit sie ihren Job macht. Sie erzählt Teile ihrer eigenen Biographie und 12 Geschichten von unterschiedlichen Menschen, wie sie ihren Weg in die nächste Dimension beschreiten. Es geht um das subjektive Erleben.
Sie beschreibt, was sie mit ihren Schützlingen erlebt hat und jeder Übergang aus dem Diesseits ins Jenseits hat seine Einzigartigkeit. Ich fand jedes der gewählten Beispiele spannend und erzählenswert. Es sind Grenzerfahrungen, die immer noch tabuisiert werden. Doch der Austausch über die sogenannten subjektiv wahrgenommenen Zeichen bietet auch Trost, unabhängig davon, ob es sich wissenschaftlich erklären lässt oder nicht. Ich habe mich von ihrem empfundenen tiefen Frieden anstecken lassen. Die Autorin bereitet mit diesem Buch den Weg zu einer anderen Sterbekultur. Fazit: lesenswert
Sie beschreibt, was sie mit ihren Schützlingen erlebt hat und jeder Übergang aus dem Diesseits ins Jenseits hat seine Einzigartigkeit. Ich fand jedes der gewählten Beispiele spannend und erzählenswert. Es sind Grenzerfahrungen, die immer noch tabuisiert werden. Doch der Austausch über die sogenannten subjektiv wahrgenommenen Zeichen bietet auch Trost, unabhängig davon, ob es sich wissenschaftlich erklären lässt oder nicht. Ich habe mich von ihrem empfundenen tiefen Frieden anstecken lassen. Die Autorin bereitet mit diesem Buch den Weg zu einer anderen Sterbekultur. Fazit: lesenswert