Ein großes Fragezeichen

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silbernenadel Avatar

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Yara Rodrigues Fowler hat mich mit ihrem Roman „Zwischen Himmel und Erde“ recht verwirrt zurückgelassen.

Was mir in der Leseprobe noch gut gefallen hat - die knackigen, kurzen Sätze - haben mich dann, nach fast 500 Seiten, nur noch angestrengt. Darüber hinaus wurde mir auch einfach nicht klar, was die Autorin eigentlich von ihren LeserInnen möchte. Mich hat sie, wie bereits erwähnt, einfach verwirrt zurückgelassen, was ich schade finde, denn dieser Roman über die interessanten Lebensgeschichten zweier sehr unterschiedlicher Frauen vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund hätte ziemlich spannend sein können.
Vielleicht durch den ungewöhnlichen Schreibstil, konnte ich mit keiner der beiden Hauptfiguren warm werden bzw. in die Handlung hineinfinden. Ebenfalls schade.
Was mir aber wirklich sehr gefallen hat, ist das Buchcover mit seinen schönen, ansprechenden Farben. Das ist wirklich sehr gelungen!