"Wovon handelt diese Geschichte? Wovon handelt diese Geschichte Von was"
Dieses Zitat ist nicht nur der Ausruf eines anonymen Zwischenchores, der immer wieder im Roman "Zwischen Himmel und Erde" auftaucht. Es ist auch der Gedanke, der mir leider allzu oft beim Lesen kam und den ich auch jetzt nicht richtig zu beantworten vermag. Geht es in Fowlers Buch um die Revolution in Brasilien und den Brexit? Um Freundschaft und Liebe zwischen Frauen? Soll mir aufgezeigt werden, wie die Politik das Leben der Menschen beeinflusst und sie dennoch ihren Alltag leben? Soll es um Intersexualität und Race gehen? Um Ethnizität? Mich lässt der Roman ratlos zurück.
Vielleicht habe ich einfach nicht verstanden, was Fawler sagen möchte. Eine grobe Idee habe ich, aber doch bleibt die eigentliche Handlung vage. Das beginnt schon beim Setting. Denn während Melissa ungefähr zur gleichen Zeit ihre Jugend verbringt wie ich, könnten ihre Erfahrungen nicht weiter von dem entfernt sein, wie ich meine Jugend verbracht habe. Lediglich die Anspielungen auf historische Ereignisse (wobei einige für mich Einschneidendes wie die Terroranschläge vom 11. September fehlen) decken sich. Über die gut 500 Seiten hinweg habe ich mich befremdlich gefühlt. Bin nicht in die Geschichte hineingekommen. Es waren zu viele Namen und Hintergründe. Kaum etwas wurde erklärt, dazu diese seltsame distanzierte Sprache, die in Hauptsätze zerstückelt wurde. Die Satzfragmente ständig wiederholt und gerne mal auf Komata verzichtet.
Nach dem Lesen bleibt bei mir nur ein großes Fragezeichen. Schade, vom Klappentext hätte ich mir mehr erhofft.
Dieses Zitat ist nicht nur der Ausruf eines anonymen Zwischenchores, der immer wieder im Roman "Zwischen Himmel und Erde" auftaucht. Es ist auch der Gedanke, der mir leider allzu oft beim Lesen kam und den ich auch jetzt nicht richtig zu beantworten vermag. Geht es in Fowlers Buch um die Revolution in Brasilien und den Brexit? Um Freundschaft und Liebe zwischen Frauen? Soll mir aufgezeigt werden, wie die Politik das Leben der Menschen beeinflusst und sie dennoch ihren Alltag leben? Soll es um Intersexualität und Race gehen? Um Ethnizität? Mich lässt der Roman ratlos zurück.
Vielleicht habe ich einfach nicht verstanden, was Fawler sagen möchte. Eine grobe Idee habe ich, aber doch bleibt die eigentliche Handlung vage. Das beginnt schon beim Setting. Denn während Melissa ungefähr zur gleichen Zeit ihre Jugend verbringt wie ich, könnten ihre Erfahrungen nicht weiter von dem entfernt sein, wie ich meine Jugend verbracht habe. Lediglich die Anspielungen auf historische Ereignisse (wobei einige für mich Einschneidendes wie die Terroranschläge vom 11. September fehlen) decken sich. Über die gut 500 Seiten hinweg habe ich mich befremdlich gefühlt. Bin nicht in die Geschichte hineingekommen. Es waren zu viele Namen und Hintergründe. Kaum etwas wurde erklärt, dazu diese seltsame distanzierte Sprache, die in Hauptsätze zerstückelt wurde. Die Satzfragmente ständig wiederholt und gerne mal auf Komata verzichtet.
Nach dem Lesen bleibt bei mir nur ein großes Fragezeichen. Schade, vom Klappentext hätte ich mir mehr erhofft.