Ich hatte mich auf "Zwischen zwei Herzschlägen" sehr gefreut, da die beschriebene Liebesgeschichte auf dem Klappentext vielversprechend klang und ich die Botschaft der Autorin - Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Herzinfarkt an den/ die LeserIn bringen - toll fand. Vielleicht habe ich also schlussendlich einfach die falschen Vorstellungen an das Buch gehabt.
Es geht um Kerry, Joel und Tim, die durch den Herzinfarkt von Joel in seiner Jugend miteinander verbunden sind - während Kerry reagiert und Joel durch ihre Wiederbelebungsmaßnahmen am Leben hält, versteinert Tim und kann sich nicht rühren. Alle drei werden immer wieder auf diesen Moment zurückblicken. Was folgt, sind viele Höhen und Tiefen, wie sie das Leben besser nicht schreiben könnte.
Der Anfang hat mir noch sehr gut gefallen. Insbesondere die Liebe zwischen Kerry und Joel war greifbar. Man verfolgte Kapitelweise die drei Charaktere und während ich insbesondere Kerry mit ihrer aufrichtigen, authentischen und hilfsbereiten Art gerne mochte und mich auch in Joel gut hineinversetzen konnte, war Tim mir immer etwas suspekt und blieb es auch bis zum Ende hin. Viele seiner Aktionen waren manipulativ, auch wenn sie durch seine Hintergrundgeschichte erklärt werden. Erst zum Ende hin entwickelt er sich. Apropros Entwicklung - die legen alle drei hin und man kann sie auch gut nachvollziehen. Der Autorin gelingt es, eine authentische Geschichte zu zeichnen, die dennoch immer von einem Schatten überzogen wird. Lange Zeiten über gibt es wenige fröhliche Momente. Dadurch hat sich das Buch für mich irgendwann nur noch gezogen. Ich kann nicht sagen, dass keine der Handlungsstränge unwichtig gewesen wäre, aber auf Dauer konnte mich das Buch einfach nicht mehr erreichen.
Fazit: Es sind drei Lebensgeschichten, die hier erzählt werden, und das sehr authentisch und glaubhaft. Liebe spielt immer wieder eine Rolle, liegt aber nicht im Fokus.
Es geht um Kerry, Joel und Tim, die durch den Herzinfarkt von Joel in seiner Jugend miteinander verbunden sind - während Kerry reagiert und Joel durch ihre Wiederbelebungsmaßnahmen am Leben hält, versteinert Tim und kann sich nicht rühren. Alle drei werden immer wieder auf diesen Moment zurückblicken. Was folgt, sind viele Höhen und Tiefen, wie sie das Leben besser nicht schreiben könnte.
Der Anfang hat mir noch sehr gut gefallen. Insbesondere die Liebe zwischen Kerry und Joel war greifbar. Man verfolgte Kapitelweise die drei Charaktere und während ich insbesondere Kerry mit ihrer aufrichtigen, authentischen und hilfsbereiten Art gerne mochte und mich auch in Joel gut hineinversetzen konnte, war Tim mir immer etwas suspekt und blieb es auch bis zum Ende hin. Viele seiner Aktionen waren manipulativ, auch wenn sie durch seine Hintergrundgeschichte erklärt werden. Erst zum Ende hin entwickelt er sich. Apropros Entwicklung - die legen alle drei hin und man kann sie auch gut nachvollziehen. Der Autorin gelingt es, eine authentische Geschichte zu zeichnen, die dennoch immer von einem Schatten überzogen wird. Lange Zeiten über gibt es wenige fröhliche Momente. Dadurch hat sich das Buch für mich irgendwann nur noch gezogen. Ich kann nicht sagen, dass keine der Handlungsstränge unwichtig gewesen wäre, aber auf Dauer konnte mich das Buch einfach nicht mehr erreichen.
Fazit: Es sind drei Lebensgeschichten, die hier erzählt werden, und das sehr authentisch und glaubhaft. Liebe spielt immer wieder eine Rolle, liegt aber nicht im Fokus.