Ein feinfühliger Roman über weibliche Selbstsuche, Erinnerung und die Fragilität von Identität.
Die Sprache des Romans ist poetisch und vielschichtig, durchzogen von Metaphern und Assoziationen, die Jennys inneren Zustand eindringlich widerspiegeln.
Die Figur der Jenny Hill ist tief gezeichnet: zerrissen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Müdigkeit und Sehnsucht, entfaltet sie sich über viele Ebenen hinweg. Ihre Entwicklung ist leise, aber eindrucksvoll. Ein ständiges Ringen um Klarheit, Selbstakzeptanz und Loslösung.
Inhaltlich bewegt sich der Text zwischen Alltagsbeobachtungen, feministischen Deutungen und existenziellen Fragen, was ihn vielschichtig und nachdenklich macht.
Der Aufbau ist nicht linear, sondern assoziativ, was die innere Zerrissenheit der Protagonistin unterstreicht.
Die Handlung tritt zugunsten von Gedankenströmen und Rückblicken in den Hintergrund, wodurch der Text eher als literarischer Bewusstseinsstrom wirkt denn als klassischer Plot.
Das Cover ist sensibel gestaltet, mit zarten Farben.
Insgesamt ist es ein kluges, fein komponiertes Buch über das Altern, das Frausein und das Bedürfnis, endlich bei sich selbst anzukommen.
Die Figur der Jenny Hill ist tief gezeichnet: zerrissen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Müdigkeit und Sehnsucht, entfaltet sie sich über viele Ebenen hinweg. Ihre Entwicklung ist leise, aber eindrucksvoll. Ein ständiges Ringen um Klarheit, Selbstakzeptanz und Loslösung.
Inhaltlich bewegt sich der Text zwischen Alltagsbeobachtungen, feministischen Deutungen und existenziellen Fragen, was ihn vielschichtig und nachdenklich macht.
Der Aufbau ist nicht linear, sondern assoziativ, was die innere Zerrissenheit der Protagonistin unterstreicht.
Die Handlung tritt zugunsten von Gedankenströmen und Rückblicken in den Hintergrund, wodurch der Text eher als literarischer Bewusstseinsstrom wirkt denn als klassischer Plot.
Das Cover ist sensibel gestaltet, mit zarten Farben.
Insgesamt ist es ein kluges, fein komponiertes Buch über das Altern, das Frausein und das Bedürfnis, endlich bei sich selbst anzukommen.