Auf dem Weg zu sich selbst

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annett68 Avatar

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Jenni Mäki (Berg) trennt sich nach jahrelangem Ehebruch seinerseits von ihrem Mann Jussi. Gleichzeitig ändert sie ihren Namen, von nun an nennt sie sich Jenny Hill, die erste von vielen Veränderungen in ihrem Leben. Nach und nach hinterfragt die Endvierzigerin ihre Einstellungen zu ihrem Leben und dem Leben der ihr nahestehenden Personen. Mit Hilfe eines fiktiven Briefwechsels und außenstehender Beobachterinnen erzählt die Autorin die persönliche Entwicklung von Jenny.
Beim Lesen der sehr einfühlsamen Beschreibung dieser Persönlichkeitsentwicklung hatte ich vor allem am Anfang das eine oder andere Mal einen dicken Kloß im Hals und hatte tiefes Mitgefühl für die Romanfigur Jenny, deren fiktive Geschichte wohl so einige Frauenschicksale widerspiegelt.
Dieses Buch ist im weitesten Sinne ein Ratgeber und Mutmacher für Frauen, die nach einem Umbruch in ihrem Leben plötzlich allein dastehen und nicht so recht weiter wissen.