die Macht des Neuanfangs

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Von außen betrachtet befindet sich Jenny Mäki/Hill in einer priviligierten Situation: Sie hat eine gute Ausbildung und einen guten Job, sie verdient ihr eigenes Geld und kann daher ihrem Noch-Ehemann und ihrer lieblosen Ehe einfach den Rücken kehren. Sie sucht sich eine Wohnung, reicht die Scheidung ein und beginnt ein neues Leben. Doch wie soll dieses neue Leben aussehen, wenn die eigene Identität bisher immer nur von den Ansprüchen anderer und der Gesellschaft geprägt war? Wenn es immer nur darum ging, zu genügen? Der Leser begleitet Jenny, wie sie sich langsam aber doch vorwagt in ein neues Leben, unterbrochen durch Rückblicke in die Vergangenheit, die sie zu der Jenny machte, die sie nun ist. Und es wird deutlich, dass auch große Veränderungen mit kleinen Schritten beginnen.
Ein Werk über die Macht des Neuanfangs. Doch trotz Jenny Weiterentwicklung fehlt mir der Tiefgang, es bleibt zu oberflächlich.