Spannende Erzählweise
„Zwischen Zwei Leben“ von Minna Rytisalo sprach mich mit dem schönen Cover gleich an. Es geht hier um Jenni, die ihren Nachnamen ändert und ein neues Leben beginnt. Sie ist Ende 40 und verlässt ihren Mann, nachdem die Kinder aus dem Haus sind. Diese Situation, die aus manchmal dem so genannten „Empty Nest Syndrom“ resultiert ist der Beginn des Buches. Neben den Eindrücken und Erlebnissen von Jenni selbst erfahren wir auch auch einiges über Jenni von gleich sechs weiteren Wesen, den Ajattaras. Sie begleiten uns wie ätherische allwissende Erzählerinnen, die da sind, aber nicht wahrnehmbar und geben uns ihre Sicht auf Jenni mit.
Eine dritte Ebene bilden die Briefe, die Jenni auf Anraten ihrer Therapeutin verfasst. In ihnen berichtet Jenni aus ihrem Leben, so dass hier eine weitere Sichtweise auf die Dinge gegeben ist.
Der Wechsel zwischen diesen Ebenen macht das Buch lebendig und zugleich spannend. So kann man es in einem Zug lesen - ein freier Tag reicht dafür aus, wenn man möchte.
Eine dritte Ebene bilden die Briefe, die Jenni auf Anraten ihrer Therapeutin verfasst. In ihnen berichtet Jenni aus ihrem Leben, so dass hier eine weitere Sichtweise auf die Dinge gegeben ist.
Der Wechsel zwischen diesen Ebenen macht das Buch lebendig und zugleich spannend. So kann man es in einem Zug lesen - ein freier Tag reicht dafür aus, wenn man möchte.