Die Erzählung hat zwei Handlungsstränge. Wir lesen aus den Leben einer italienischen Dorfgemeinschaft, die versucht die deutsche Besetzung während des 2. Weltkriegs zu überleben. Und wir erleben die Reise von Julia aus Hamburg, die in die Toskana reist, um die Vergangenheit ihres verstorbenen Großvaters aufzuarbeiten.
So erleben wir die Geschichte aus 2 ganz verschiedenen Sichtweisen. Die Kapitel aus der Vergangenheit haben mich sehr in den Bann gezogen. Die Erzählungen wirken lebendig. Die Geschichte aus der Gegenwart fand ich etwas hölzern geschrieben und haben mich nicht so gefesselt.
Der Autorin gelingt es, trotz des schwierigen Themas (Nationalsozialismus, Ausbeutung von Kriegsgefangenen) einen guten Lesefluss zu erzeugen. Deshalb kann ich den Roman weiterempfehlen. Vor allem für Leser, die geschichtliche Romane ohne Sachbuchcharakter mögen.
So erleben wir die Geschichte aus 2 ganz verschiedenen Sichtweisen. Die Kapitel aus der Vergangenheit haben mich sehr in den Bann gezogen. Die Erzählungen wirken lebendig. Die Geschichte aus der Gegenwart fand ich etwas hölzern geschrieben und haben mich nicht so gefesselt.
Der Autorin gelingt es, trotz des schwierigen Themas (Nationalsozialismus, Ausbeutung von Kriegsgefangenen) einen guten Lesefluss zu erzeugen. Deshalb kann ich den Roman weiterempfehlen. Vor allem für Leser, die geschichtliche Romane ohne Sachbuchcharakter mögen.