Berührend, emotional, mitreißend und unheimlich gut geschrieben
Wow, was für ein tolles Buch geht hier bitte zu Ende. Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos, aufgrund der rundum gelungenen Geschichte.
Doch kommen wir erst einmal zum Inhalt. Das Buch erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen. Zum einen spielt das Buch in den 1940er Jahren. Konkret zu der Zeit, als die Italiener sich den Alliierten angeschlossen haben und dafür bitter bezahlen mussten. Zwei davon sind Vito und Gianni. Die Brüder verbindet eine tragische Lebensgeschichte und beide leiden auf ihre eigene Art unter dem zweiten Weltkrieg. 1998 macht sich Giannis Enkelin auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie reist in die Toskana und versucht dort mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden. Unterstützt von dem Italiener Matteo findet sie Dinge heraus, mit denen sie niemals gerechnet hätte.
Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll. Ich lese so viele Bücher im Jahr und immer wieder gibt es da die, die nachhaltig beeindrucken. Die im Gedächtnis bleiben und noch lange nach Ende der Geschichte in mir nachhallen. Und meistens sind dies die Geschichten, die eine gewissen Tragik in sich tragen. Alle haben gemeinsam, dass sie auch eine Leichtigkeit haben. Diese aber niemals ohne ihren tragischen Gegenpol. Und auch dieses Buch vereint genau diese Komponenten. Da haben wir einerseits die wunderschöne Umgebung der Toskana. Das leckere Essen, die italienische Leichtigkeit. Und dann tauchen wir von einer Seite auf die andere in die Vergangenheit ab und erleben das schlimmste was die Deutschen jemals mit anderen Menschen gemacht haben noch einmal.
Bisher war mir tatsächlich nicht bekannt, wie sehr die Italiener unter den Deutschen gelitten haben, vor allem nachdem sie sich den Alliierten angeschlossen haben. Umso schockierter und bewegter war ich, was ich alles in dem Buch lesen musste. Selbst Tiere scheinen besser behandelt worden zu sein. Es tut noch immer weh, was ich alles lesen musste und ich werde niemals verstehen, wie Menschen anderen Menschen solche Dinge antun können, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Teresa Simon schafft es genau die richtigen Worte für diese schlimme Zeit zu finden. Selten hat ein Buch so viele Gefühle auf einmal in mir ausgelöst. Besonders gelungen finde ich hier die Unterteilung der zwei Zeitebenen. Denn jede Zeitebene hat unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst. Ist die eine hoffnungslos und tragisch, so bringt die andere viel Licht zwischen die Zeilen. Die Autorin schafft es diese Mischung so perfekt anzurühren, dass ich nie lange deprimiert war, sondern mein Herz auch immer wieder die Möglichkeit bekam, sich zu erholen.
Der wunderschöne Schreibstil ist so toll zu lesen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Abwechslung zwischen den Zeitebenen bringt eine ganz besondere Geschwindigkeit in die Geschichte. Die historischen Tatsachen werden unheimlich gekonnt mit den fiktiven verwoben, dass es mir immer wieder schwer fiel, nicht zu glauben, dass es Matteo und Julia wirklich gibt.
Um die Trennung zwischen Fiktion und Realität klarer zu machen, gibt es ganz zum Schluss ein Nachwort, in dem historische Tatsachen noch einmal näher erläutert werden. Gerade bei solchen Geschichten finde ich ein Nachwort unheimlich wichtig, da eben die Grenzen relativ leicht verschwimmen.
Die Geschichte war auf so vielen Ebenen toll, dass ich es nicht vermag, dies alles in Worte zu fassen. Ich möchte in die Toskana reisen, bei Matteo und Julia übernachten und gleichzeitig Torta della Nonna essen und dazu einen Kaffee zu trinken. Sie hat mich so sehr berührt und so viele Gefühle in mir ausgelöst, dass ich wünschte, die Geschichte würde noch mindestens 200 Seiten mehr haben. Die sympathischen und nahbaren Protagonisten haben mich auf eine unnachahmliche Art mit fiebern und zittern lassen und nicht nur einmal habe ich mir gewünscht, in die Geschichte klettern und diese beschützen zu können.
Vielen lieben Dank für dieses tolle Buch. Für diese wunderschöne Geschichte, die auf so vielen Ebenen gut ist. Für diese Reise in die Toskana und die Reise in die Vergangenheit, die es geschafft hat, dass ich Dinge lerne, von denen ich bisher leider noch gar nichts wusste. Ein Meisterwerk, dass die Mischung aus Fiktion und Realität in Perfektion umgesetzt hat.
Doch kommen wir erst einmal zum Inhalt. Das Buch erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen. Zum einen spielt das Buch in den 1940er Jahren. Konkret zu der Zeit, als die Italiener sich den Alliierten angeschlossen haben und dafür bitter bezahlen mussten. Zwei davon sind Vito und Gianni. Die Brüder verbindet eine tragische Lebensgeschichte und beide leiden auf ihre eigene Art unter dem zweiten Weltkrieg. 1998 macht sich Giannis Enkelin auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie reist in die Toskana und versucht dort mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden. Unterstützt von dem Italiener Matteo findet sie Dinge heraus, mit denen sie niemals gerechnet hätte.
Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll. Ich lese so viele Bücher im Jahr und immer wieder gibt es da die, die nachhaltig beeindrucken. Die im Gedächtnis bleiben und noch lange nach Ende der Geschichte in mir nachhallen. Und meistens sind dies die Geschichten, die eine gewissen Tragik in sich tragen. Alle haben gemeinsam, dass sie auch eine Leichtigkeit haben. Diese aber niemals ohne ihren tragischen Gegenpol. Und auch dieses Buch vereint genau diese Komponenten. Da haben wir einerseits die wunderschöne Umgebung der Toskana. Das leckere Essen, die italienische Leichtigkeit. Und dann tauchen wir von einer Seite auf die andere in die Vergangenheit ab und erleben das schlimmste was die Deutschen jemals mit anderen Menschen gemacht haben noch einmal.
Bisher war mir tatsächlich nicht bekannt, wie sehr die Italiener unter den Deutschen gelitten haben, vor allem nachdem sie sich den Alliierten angeschlossen haben. Umso schockierter und bewegter war ich, was ich alles in dem Buch lesen musste. Selbst Tiere scheinen besser behandelt worden zu sein. Es tut noch immer weh, was ich alles lesen musste und ich werde niemals verstehen, wie Menschen anderen Menschen solche Dinge antun können, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Teresa Simon schafft es genau die richtigen Worte für diese schlimme Zeit zu finden. Selten hat ein Buch so viele Gefühle auf einmal in mir ausgelöst. Besonders gelungen finde ich hier die Unterteilung der zwei Zeitebenen. Denn jede Zeitebene hat unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst. Ist die eine hoffnungslos und tragisch, so bringt die andere viel Licht zwischen die Zeilen. Die Autorin schafft es diese Mischung so perfekt anzurühren, dass ich nie lange deprimiert war, sondern mein Herz auch immer wieder die Möglichkeit bekam, sich zu erholen.
Der wunderschöne Schreibstil ist so toll zu lesen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Abwechslung zwischen den Zeitebenen bringt eine ganz besondere Geschwindigkeit in die Geschichte. Die historischen Tatsachen werden unheimlich gekonnt mit den fiktiven verwoben, dass es mir immer wieder schwer fiel, nicht zu glauben, dass es Matteo und Julia wirklich gibt.
Um die Trennung zwischen Fiktion und Realität klarer zu machen, gibt es ganz zum Schluss ein Nachwort, in dem historische Tatsachen noch einmal näher erläutert werden. Gerade bei solchen Geschichten finde ich ein Nachwort unheimlich wichtig, da eben die Grenzen relativ leicht verschwimmen.
Die Geschichte war auf so vielen Ebenen toll, dass ich es nicht vermag, dies alles in Worte zu fassen. Ich möchte in die Toskana reisen, bei Matteo und Julia übernachten und gleichzeitig Torta della Nonna essen und dazu einen Kaffee zu trinken. Sie hat mich so sehr berührt und so viele Gefühle in mir ausgelöst, dass ich wünschte, die Geschichte würde noch mindestens 200 Seiten mehr haben. Die sympathischen und nahbaren Protagonisten haben mich auf eine unnachahmliche Art mit fiebern und zittern lassen und nicht nur einmal habe ich mir gewünscht, in die Geschichte klettern und diese beschützen zu können.
Vielen lieben Dank für dieses tolle Buch. Für diese wunderschöne Geschichte, die auf so vielen Ebenen gut ist. Für diese Reise in die Toskana und die Reise in die Vergangenheit, die es geschafft hat, dass ich Dinge lerne, von denen ich bisher leider noch gar nichts wusste. Ein Meisterwerk, dass die Mischung aus Fiktion und Realität in Perfektion umgesetzt hat.