Ein kleines Dorf in Italien
Wenn Figuren eines Romans, Geschichte lebendig werden lassen, Orte und Geschehnisse vor dem geistigen Auge entstehen, dann bereichert Lesen wieder einmal so sehr.
Julia reist in die Toskana und begibt sich dort auf Spurensuche - ihr kürzlich verstorbener Großvater hinterließ ihr eine Notiz, deshalb plant sie "10 Tage Toskana auf Gianni Contis Spuren".
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen 1943-1945 und 1998 und wird aus der Sicht von drei Protagonisten erzählt. Gekonnt verwebt die Autorin historische Fakten mit einer sehr stimmigen Familien- und Liebesgeschichte.
Das eher unbekannte Schicksal von den nach Deutschland verschleppten italienischen Soldaten, wie damals Gianni, sogenannte Militärinternierte, die als Zwangsarbeiter unter den grausamsten Umständen arbeiten mussten, viele verloren hierbei ihr Leben, hat mich sehr bewegt.
Und durch Giulia, lerne ich den mutige und kämpferische Einsatz derjenigen, die sich in dieser Zeit der italienischen Resistenza anschlossen kennen.
Julias Spurensuche, ihre Streifzüge durch die Toskana, mit all deren Sehenswürdigkeiten und malerischen Orte, das leckere Essen dieser heitere Part der Geschichte, weckt die Lust auf Italien und natürlich Pasta und vieles mehr.
Der Schreibstil angenehm leicht und die Figuren lebendig geschildert - das Nachwort fasst die historischen Details zusammen, die Rezepte am Ende des Buches laden zum Nachkochen ein.
Das zarte Cover im Vordergrund eine junge Frau hoffnungsvoll blickend - gefällt mir gut
Julia reist in die Toskana und begibt sich dort auf Spurensuche - ihr kürzlich verstorbener Großvater hinterließ ihr eine Notiz, deshalb plant sie "10 Tage Toskana auf Gianni Contis Spuren".
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen 1943-1945 und 1998 und wird aus der Sicht von drei Protagonisten erzählt. Gekonnt verwebt die Autorin historische Fakten mit einer sehr stimmigen Familien- und Liebesgeschichte.
Das eher unbekannte Schicksal von den nach Deutschland verschleppten italienischen Soldaten, wie damals Gianni, sogenannte Militärinternierte, die als Zwangsarbeiter unter den grausamsten Umständen arbeiten mussten, viele verloren hierbei ihr Leben, hat mich sehr bewegt.
Und durch Giulia, lerne ich den mutige und kämpferische Einsatz derjenigen, die sich in dieser Zeit der italienischen Resistenza anschlossen kennen.
Julias Spurensuche, ihre Streifzüge durch die Toskana, mit all deren Sehenswürdigkeiten und malerischen Orte, das leckere Essen dieser heitere Part der Geschichte, weckt die Lust auf Italien und natürlich Pasta und vieles mehr.
Der Schreibstil angenehm leicht und die Figuren lebendig geschildert - das Nachwort fasst die historischen Details zusammen, die Rezepte am Ende des Buches laden zum Nachkochen ein.
Das zarte Cover im Vordergrund eine junge Frau hoffnungsvoll blickend - gefällt mir gut