Für Italien-Fans
Mit Zypressen Sommer hat die Autorin Teresa Simon einen wunderbaren Roman über die Toskana und die Menschen dort geschrieben.
Die junge Hamburgerin Julia Matthiesen reist auf den Spuren ihres italienischen Großvaters in sein Heimatdorf Lucignano in der Toskana. Ihr geliebter Nonno ist gestorben und hat ihr einen Zettel mit Notizen hinterlassen. Julia möchte das Geheimnis ihres Großvaters lüften und macht sich auf die Suche.
Sie ist sofort begeistert von dem Dorf, in dem ihr Großvater aufgewachsen ist. Dort trifft sie Matteo und verliebt sich in ihn. Auch Matteo scheint es so zu gehen und er hilft ihr bei der Suche. Dabei kommen die beiden sich näher. Leider stellt sich dann heraus, dass Matteo ihr Cousin ist und die beiden müssen ihre Gefühle füreinander vergessen.
Zugleich wird die tragische Geschichte des Großvaters und seiner ersten großen Liebe in Rückblenden erzählt. Der Nonno war im zweiten Weltkrieg Gefangener in Deutschland und musste Zwangsarbeit leisten. Dabei hat er seine spätere Frau, Julias Mutter, kennen und lieben gelernt. Eine unendlich traurige Geschichte wird aufgedeckt und so nach und nach versteht Julia die Zusammenhänge und warum ihr Großvater nie über seine Familie in Italien und seine schwere Zeit in Deutschland gesprochen hat.
Die Geschichte hat mich sehr berührt. Sie beruht auf tatsächlichen Geschehnissen. Bis heute wusste ich nicht, dass es auch italienische Zwangsarbeiter in Deutschland während der Kriegsjahre gab. Ich finde es sehr wichtig, dies zu erzählen, auch für welche Greueltaten Deutsche in den letzten Kriegsjahren in Italien verantwortlich waren.
Das Buch ist wunderschön geschrieben. Es macht nachdenklich, zeigt aber auch, wie schön und wichtig Familienbande sind. Auch für Italien-Liebhaber kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
Die junge Hamburgerin Julia Matthiesen reist auf den Spuren ihres italienischen Großvaters in sein Heimatdorf Lucignano in der Toskana. Ihr geliebter Nonno ist gestorben und hat ihr einen Zettel mit Notizen hinterlassen. Julia möchte das Geheimnis ihres Großvaters lüften und macht sich auf die Suche.
Sie ist sofort begeistert von dem Dorf, in dem ihr Großvater aufgewachsen ist. Dort trifft sie Matteo und verliebt sich in ihn. Auch Matteo scheint es so zu gehen und er hilft ihr bei der Suche. Dabei kommen die beiden sich näher. Leider stellt sich dann heraus, dass Matteo ihr Cousin ist und die beiden müssen ihre Gefühle füreinander vergessen.
Zugleich wird die tragische Geschichte des Großvaters und seiner ersten großen Liebe in Rückblenden erzählt. Der Nonno war im zweiten Weltkrieg Gefangener in Deutschland und musste Zwangsarbeit leisten. Dabei hat er seine spätere Frau, Julias Mutter, kennen und lieben gelernt. Eine unendlich traurige Geschichte wird aufgedeckt und so nach und nach versteht Julia die Zusammenhänge und warum ihr Großvater nie über seine Familie in Italien und seine schwere Zeit in Deutschland gesprochen hat.
Die Geschichte hat mich sehr berührt. Sie beruht auf tatsächlichen Geschehnissen. Bis heute wusste ich nicht, dass es auch italienische Zwangsarbeiter in Deutschland während der Kriegsjahre gab. Ich finde es sehr wichtig, dies zu erzählen, auch für welche Greueltaten Deutsche in den letzten Kriegsjahren in Italien verantwortlich waren.
Das Buch ist wunderschön geschrieben. Es macht nachdenklich, zeigt aber auch, wie schön und wichtig Familienbande sind. Auch für Italien-Liebhaber kann ich das Buch wärmstens empfehlen.