Sommerlicher Lesegenuss!
Das Cover des Romans entführt die Leserin direkt in die malerische Toskana.
Der Titel und die Umschlaggestaltung sind sehr stimmig und einladend.
Wer Liebesromane mit geschichtlichem Hintergrund sucht, ist hier genau richtig!
Die Hamburger Goldschmiedin Julia besucht nach dem Tod ihes Großvaters zum ersten Mal sein Heimatdorf in Italien.
Sie ist sofort verzaubert von der Landschaft und ihren gastfreundlichen Bewohnern.
( Leckeres Essen spielt hier eine große Rolle und deshalb gibt es am Ende des Buches köstliche herzhafte und süße Rezepte! )
Julia versucht herauszufinden, warum ihr Opa, der in Hamburg eine glückliche Ehe führte, nie über seine Vergangenheit in Italien gesprochen hat.
Auch ihre Mutter Anna hat nie darüber nachgedacht, warum ihr Vater, der mit seiner Frau ein Delikatessengeschäft in Hamburg aufgebaut hat, niemals nach Italien gereist ist.
Mit dem Italiener Matteo kommt Julia langsam dem Geheimnis ihrer italienischen Vorfahren auf die Spur und erfährt durch das Tagebuch einer gewissen Giulia mehr über die Resistenza.
Die Hintergründe der IMIs ( Italienische Militärinternierte ), die als billige Arbeitskräfte nach Deutschland gebracht wurden und dort unter furchtbaren Bedingungen hausten, ist spannend zu lesen und gut recherchiert.
Vorher hatte ich noch nie von den vielen ehemaligen Soldaten gehört, obwohl ich schon viele Bücher über den Nationalsozialismus gelesen habe.
Der Roman lässt sich gut lesen, ist aber an einigen Stellen sehr langatmig, so dass 100 Seiten weniger durchaus gereicht hätten, ohne die Geschichte zu vernachlässigen.
Auf jeden Fall ein schöner Roman für den Sommerurlaub, vielleicht sogar in der Toskana?
Der Titel und die Umschlaggestaltung sind sehr stimmig und einladend.
Wer Liebesromane mit geschichtlichem Hintergrund sucht, ist hier genau richtig!
Die Hamburger Goldschmiedin Julia besucht nach dem Tod ihes Großvaters zum ersten Mal sein Heimatdorf in Italien.
Sie ist sofort verzaubert von der Landschaft und ihren gastfreundlichen Bewohnern.
( Leckeres Essen spielt hier eine große Rolle und deshalb gibt es am Ende des Buches köstliche herzhafte und süße Rezepte! )
Julia versucht herauszufinden, warum ihr Opa, der in Hamburg eine glückliche Ehe führte, nie über seine Vergangenheit in Italien gesprochen hat.
Auch ihre Mutter Anna hat nie darüber nachgedacht, warum ihr Vater, der mit seiner Frau ein Delikatessengeschäft in Hamburg aufgebaut hat, niemals nach Italien gereist ist.
Mit dem Italiener Matteo kommt Julia langsam dem Geheimnis ihrer italienischen Vorfahren auf die Spur und erfährt durch das Tagebuch einer gewissen Giulia mehr über die Resistenza.
Die Hintergründe der IMIs ( Italienische Militärinternierte ), die als billige Arbeitskräfte nach Deutschland gebracht wurden und dort unter furchtbaren Bedingungen hausten, ist spannend zu lesen und gut recherchiert.
Vorher hatte ich noch nie von den vielen ehemaligen Soldaten gehört, obwohl ich schon viele Bücher über den Nationalsozialismus gelesen habe.
Der Roman lässt sich gut lesen, ist aber an einigen Stellen sehr langatmig, so dass 100 Seiten weniger durchaus gereicht hätten, ohne die Geschichte zu vernachlässigen.
Auf jeden Fall ein schöner Roman für den Sommerurlaub, vielleicht sogar in der Toskana?