Spannend, Historisch, Unterhaltsam!
Im Mai 2025 hat Teresa Simon gemeinsam mit dem Verlag ROWOHLT den historischen Roman „Zypressensommer“ herausgebracht. Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin Brigitte Riebe. Das Cover ist schon mal ´ne Wucht. Beim ersten Anblick strahlte mein ganzes Gesicht: Es sieht wunderschön aus. Die Farbgebung mit Grün, Gelb und Braun wirkt frühlingsfrisch und spätsommerlich zugleich. Die toskanische Landschaft erkenne ich auf einen Blick. Die Frau ist wunderschön. Der Olivenzweig macht mir gleich Lust auf die italienische Küche. Den Titel und den Namen der Autorin kann ich auf Anhieb lesen.
Von Teresa Simona habe ich jedes Buch gelesen, dass ich auf dem Büchermarkt gefunden habe. Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind wundervoll, intensiv, spannend, hervorragend recherchiert, gefühlvoll, informativ und immer lesenswert. So habe ich gleich zugegriffen, als ich „Zypressensommer“ gesehen habe.
Julia Matthiesen ist Goldschmiedin in Hamburg. Sie reist in die Toskana und verliebt sich auf Anhieb in die Landschaft. Ihr verstorbener Nonno kam von hier. Seine Familie baut seit jeher Oliven an. Doch Julia weiß nichts über seine Vergangenheit. Julia macht sich auf die Suche. Sie bekommt Unterstützung von Matteo. Ihre gemeinsame Recherche führt sie in die Vergangenheit und in die Zeit um 1940, als die Partisanen sich in den Bergen versteckten und gegen die Faschisten kämpfen. Und zu zwei Brüdern. Und zu einer tragischen Liebesgeschichte.
Mit modernen Worten erzählt Teresa Simon ihre Geschichte. Es ist die Geschichte von Julia Matthiesen und ihrer Familie. Die Autorin startet mit einem Prolog, der mich neugierig macht und nicht zu viel verrät. Er geht mir unter die Haut. Jedes Kapitel ist nummeriert, informiert über den Erzählort, die Erzählzeit und über die Person, aus deren Sicht ich gerade lese. So weiß ich immer genau, wo ich gerade bin und welches Jahr wir gerade haben.
Der Schreibstil von Teresa Simon ist einzigartig und hat einen Wiedererkennungswert. Er liest sich leicht und flüssig. Dennoch rate ich zum langsamen Lesen, denn die Autorin fordert die Aufmerksamkeit ihrer Leser. Dabei ist die Geschichte so spannend, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen möchte. Über ca. 450 Seiten klebe ich an den Buchstaben und bin immer auf der Suche nach neuen Informationen. Während ich lese, freue ich mich an den Charakteren, die immer mehr Tiefe bekommen, und an der Geschichte, die sich nach und nach verdichtet. Am Ende führt die Autorin alles zusammen und es bleibt ein runder Abschluss. Ganz nebenbei habe ich viel über einen Teil der fast vergessenen italienischen Geschichte rund um 1945 gelernt, die auf keinen Fall vergessen werden darf.
Alles in allem hat Teresa Simon einen grandiosen historischen Roman über einen Teil der fast vergessenen italienischen Geschichte herausgebracht. Eingepackt in die wunderbare Landschaft der Toskana und in eine wunderschöne Liebesgeschichte. Es gibt Bücher, für die müsste man 6 Sterne geben dürfen. Dieses hier ist eines davon. Aus diesem Grund gibt es von mir 5 hochpolierte Lesesterne und eine glasklare Leseempfehlung.
Von Teresa Simona habe ich jedes Buch gelesen, dass ich auf dem Büchermarkt gefunden habe. Sie haben alle eines gemeinsam. Sie sind wundervoll, intensiv, spannend, hervorragend recherchiert, gefühlvoll, informativ und immer lesenswert. So habe ich gleich zugegriffen, als ich „Zypressensommer“ gesehen habe.
Julia Matthiesen ist Goldschmiedin in Hamburg. Sie reist in die Toskana und verliebt sich auf Anhieb in die Landschaft. Ihr verstorbener Nonno kam von hier. Seine Familie baut seit jeher Oliven an. Doch Julia weiß nichts über seine Vergangenheit. Julia macht sich auf die Suche. Sie bekommt Unterstützung von Matteo. Ihre gemeinsame Recherche führt sie in die Vergangenheit und in die Zeit um 1940, als die Partisanen sich in den Bergen versteckten und gegen die Faschisten kämpfen. Und zu zwei Brüdern. Und zu einer tragischen Liebesgeschichte.
Mit modernen Worten erzählt Teresa Simon ihre Geschichte. Es ist die Geschichte von Julia Matthiesen und ihrer Familie. Die Autorin startet mit einem Prolog, der mich neugierig macht und nicht zu viel verrät. Er geht mir unter die Haut. Jedes Kapitel ist nummeriert, informiert über den Erzählort, die Erzählzeit und über die Person, aus deren Sicht ich gerade lese. So weiß ich immer genau, wo ich gerade bin und welches Jahr wir gerade haben.
Der Schreibstil von Teresa Simon ist einzigartig und hat einen Wiedererkennungswert. Er liest sich leicht und flüssig. Dennoch rate ich zum langsamen Lesen, denn die Autorin fordert die Aufmerksamkeit ihrer Leser. Dabei ist die Geschichte so spannend, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen möchte. Über ca. 450 Seiten klebe ich an den Buchstaben und bin immer auf der Suche nach neuen Informationen. Während ich lese, freue ich mich an den Charakteren, die immer mehr Tiefe bekommen, und an der Geschichte, die sich nach und nach verdichtet. Am Ende führt die Autorin alles zusammen und es bleibt ein runder Abschluss. Ganz nebenbei habe ich viel über einen Teil der fast vergessenen italienischen Geschichte rund um 1945 gelernt, die auf keinen Fall vergessen werden darf.
Alles in allem hat Teresa Simon einen grandiosen historischen Roman über einen Teil der fast vergessenen italienischen Geschichte herausgebracht. Eingepackt in die wunderbare Landschaft der Toskana und in eine wunderschöne Liebesgeschichte. Es gibt Bücher, für die müsste man 6 Sterne geben dürfen. Dieses hier ist eines davon. Aus diesem Grund gibt es von mir 5 hochpolierte Lesesterne und eine glasklare Leseempfehlung.