Spurensuche in der Toskana

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pusteblümchen Avatar

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1998 reist die Hamburger Goldschmiedin Julia nach Italien in die Toskana, um sich dort auf Spurensuche ihres kürzlich verstorbenen Großvaters zu begeben. Vor Ort bekommt sie von dem Italiener Matteo Conti Hilfe. Die Suche führt sie weit in die Vergangenheit und der Roman wird im Wechsel in der Gegenwart und der Vergangenheit zur Zeit des Zweiten Weltkriegs erzählt.

Der Roman ist nicht immer ganz einfach zu lesen, da es viele Charaktere gibt und auch immer wieder italienische Sätze einfließen. Sicherlich hätte ich die Handlung auch verstanden, wenn ich mir diese nicht übersetzt hätte, aber der Gedanke, dass ich etwas verpassen könnte, hat mir keine Ruhe gelassen.

Die Ereignisse in der Vergangenheit sind grausam und geben ein Stück Deutsch-Italienische-Geschichte wieder, die für mich neu war. Die atmosphärischen Beschreibungen der Landschaft und die Kulinarik der Toskana sind ein wohltuender Kontrast dazu.

Ich kann diese emotionale Familiengeschichte nur empfehlen und habe sie innerhalb kürzester Zeit verschlungen.