Über Generationen verletzt!
In den Farben der Toskana, ein Olivenzweig der erhaben, haptisch auf dem Cover steht zeigt sich das Cover von Teresa Simon. Teresa Simon erzählt die Geschichte von Julias Großvater zu den Zeiten Ende des zweiten Weltkrieges und die Vorherrschaft der Deutschen in Italien. Harmonisch fließen die zwei Geschichtsstränge nebeneinanderher und lassen sich fleißig lesen, wenn da nicht der geschichtliche Hintergrund so folgenschwer sich auf die ganze Generation der Kriegsgeschädigten legen würde. Ich tauche gerne in die Geschichten ein und bin entsetzt was in den Kriegszeiten passiert ist und welches Leid Unbescholtene erleiden mussten durch die Herrschaft der deutschen Besatzung. Da kann man auch verstehen, dass unsere Großeltern nicht gerne darüber reden wollen und am besten alles vergessen wollen.
Daher bin ich froh, dass es immer wieder Autoren schaffen, uns die Geschichte in einer Form näherbringen zu können, die es für uns erträglich macht. Schmerz und Verlust haben unsere Großeltern genug gehabt.
Daher bin ich froh, dass es immer wieder Autoren schaffen, uns die Geschichte in einer Form näherbringen zu können, die es für uns erträglich macht. Schmerz und Verlust haben unsere Großeltern genug gehabt.