Vergangenheit und Gegenwart
Julia Matthiesen, Goldschmiedin aus Hamburg, reist zum ersten Mal in ihrem Leben in das Dorf Lucignano in der Toskana. Ihr Großvater Gianni hat ihr ein Vermächtnis hinterlassen, das aus wenigen Sätzen auf einem Blatt Papier besteht. Er musste in den 1940er-Jahren seine Familie, die seit Generationen Oliven anbaut, in dem kleinen Ort zurücklassen. Ebenso eine junge Frau, die er sehr geliebt hat. Julia begibt sich mit Unterstützung des jungen Italieners Matteo auf eine Reise in die Vergangenheit und zu den Wurzeln ihrer Familie.
Bereits das schön gestaltete Cover stimmt auf den Roman ein. Ich habe schon einige Bücher von Teresa Simon gelesen und bin auch von diesem Roman begeistert. Der Autorin ist es gelungen, eine fesselnde Geschichte von Krieg, Verrat und Liebe zu schreiben. Sie hat ihr neues, sorgfältig recherchiertes Buch in zwei Zeitebenen angelegt. Beginnend mit der Geschichte von Großvater Gianni, der 1943 als italienischer Militärinternierter nach Deutschland gelangte. Ein Umstand, der mir bislang unbekannt war. Später wurde Gianni in einer Fischräucherei in Hamburg eingesetzt. Ein anderes wichtiges Thema in dieser Zeit ist der Widerstand italienischer Partisanen gegen die brutalen deutschen Besatzer.
Im Jahr 1998 folgt Julia den Spuren ihres Großvaters und reist in die Toskana. Besonders beeindruckt hat mich die Entschlossenheit Julias, anhand eines Zettels voller Rätsel die Geschichte Giannis und somit ihrer Familie zu erforschen. Auch die Natur der Toskana mit ihren Wäldern und wunderbaren Stränden bildet einen Teil der Erzählung. Nicht zuletzt tragen Tagebücher dazu bei, das Rätsel um ihre Familie zu lösen und ein Kreis schließt sich. Teresa Simon hat interessante Protagonisten geschaffen, ihr authentischer Schreibstil hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Die Autorin hat stimmig eine romantische Liebesgeschichte mit historischen Tatsachen geschickt verknüpft. Traditionelle toskanische Rezepte am Ende des Buches runden die Erzählung perfekt ab. Ich habe mich mit dem Roman sehr gut unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.
Bereits das schön gestaltete Cover stimmt auf den Roman ein. Ich habe schon einige Bücher von Teresa Simon gelesen und bin auch von diesem Roman begeistert. Der Autorin ist es gelungen, eine fesselnde Geschichte von Krieg, Verrat und Liebe zu schreiben. Sie hat ihr neues, sorgfältig recherchiertes Buch in zwei Zeitebenen angelegt. Beginnend mit der Geschichte von Großvater Gianni, der 1943 als italienischer Militärinternierter nach Deutschland gelangte. Ein Umstand, der mir bislang unbekannt war. Später wurde Gianni in einer Fischräucherei in Hamburg eingesetzt. Ein anderes wichtiges Thema in dieser Zeit ist der Widerstand italienischer Partisanen gegen die brutalen deutschen Besatzer.
Im Jahr 1998 folgt Julia den Spuren ihres Großvaters und reist in die Toskana. Besonders beeindruckt hat mich die Entschlossenheit Julias, anhand eines Zettels voller Rätsel die Geschichte Giannis und somit ihrer Familie zu erforschen. Auch die Natur der Toskana mit ihren Wäldern und wunderbaren Stränden bildet einen Teil der Erzählung. Nicht zuletzt tragen Tagebücher dazu bei, das Rätsel um ihre Familie zu lösen und ein Kreis schließt sich. Teresa Simon hat interessante Protagonisten geschaffen, ihr authentischer Schreibstil hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Die Autorin hat stimmig eine romantische Liebesgeschichte mit historischen Tatsachen geschickt verknüpft. Traditionelle toskanische Rezepte am Ende des Buches runden die Erzählung perfekt ab. Ich habe mich mit dem Roman sehr gut unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.