Vergangenheitsbewältigung
"Zypressensommer" von Theresa Simon habe ich als Hörbuch aus dem Argon Verlag gehört.
Tanja Fornaro spricht das Hörbuch, insbesondere die Teile in italienischer Sprache, hervorragend. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen.
Im Jahr 1998 reist Julia Matthisen aus dem kühlen Hamburg ins italienische Luciagno um den letzten Wunsch ihres "Nonno", ihres Großvaters Gianni Conti zu erfüllen.
Er hat ihr vor seinem Tod einen Zettel mit für sie unverständlichen Notizen gegeben
Dort soll auch sein Testament eröffnet werden.
Doch Julia sucht auch Antworten auf die Fragen wer die geheimnissvollen Frauen Giulia und Anna sind.
In Italien angekommen trifft sie auf den charismatischen Matteo, der zudem den gleichen Nachnamen, nämlich Conti, trägt, wie ihr Großvater.
Mit ihm lernt sie seine große Familie kennen, die sich auch als die ihre herausstellt.
Aber warum haben Matteos Großvater Vito und Gianni , die beiden Brüder, zeitlebens den jeweils anderen nie erwähnt.
Julia entwickelt zarte Gefühle für den jungen Italiener und weiß doch, dass es nicht sein darf.
Doch die Testamentseröffnung ist eine große Überraschung und wirft immer neue Fragen auf, denen Julia auf den Grund gehen will.
Alles hat seinen Anfang 1944, als Italiener, unter anderem auch Gianni, in Deutschland von den Nazis als italienische Militärinternierte (IMI's) ausgebeutet werden.
In der Toskana wüten derweil die Nationalsozialisten und verüben Massaker an der Bevölkerung, denen auch Teile von Giannis Familie zum Opfer fallen.
Die Autorin schreibt intensiv und leicht lesbar über eine Familie mit Wurzeln in Italien und deren Geheimnisse, die spät aufgedeckt werden.
Historisch interessierte Leser sollten auch das Nachwort beachten
Tanja Fornaro spricht das Hörbuch, insbesondere die Teile in italienischer Sprache, hervorragend. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen.
Im Jahr 1998 reist Julia Matthisen aus dem kühlen Hamburg ins italienische Luciagno um den letzten Wunsch ihres "Nonno", ihres Großvaters Gianni Conti zu erfüllen.
Er hat ihr vor seinem Tod einen Zettel mit für sie unverständlichen Notizen gegeben
Dort soll auch sein Testament eröffnet werden.
Doch Julia sucht auch Antworten auf die Fragen wer die geheimnissvollen Frauen Giulia und Anna sind.
In Italien angekommen trifft sie auf den charismatischen Matteo, der zudem den gleichen Nachnamen, nämlich Conti, trägt, wie ihr Großvater.
Mit ihm lernt sie seine große Familie kennen, die sich auch als die ihre herausstellt.
Aber warum haben Matteos Großvater Vito und Gianni , die beiden Brüder, zeitlebens den jeweils anderen nie erwähnt.
Julia entwickelt zarte Gefühle für den jungen Italiener und weiß doch, dass es nicht sein darf.
Doch die Testamentseröffnung ist eine große Überraschung und wirft immer neue Fragen auf, denen Julia auf den Grund gehen will.
Alles hat seinen Anfang 1944, als Italiener, unter anderem auch Gianni, in Deutschland von den Nazis als italienische Militärinternierte (IMI's) ausgebeutet werden.
In der Toskana wüten derweil die Nationalsozialisten und verüben Massaker an der Bevölkerung, denen auch Teile von Giannis Familie zum Opfer fallen.
Die Autorin schreibt intensiv und leicht lesbar über eine Familie mit Wurzeln in Italien und deren Geheimnisse, die spät aufgedeckt werden.
Historisch interessierte Leser sollten auch das Nachwort beachten