Wenn einen die Vergangenheit nicht loslässt
Das luftig-leichte Cover, das drei junge Frauen im klaren, blauen Wasser in der Sonne stehend zeigt, täuscht ein wenig über die Schwere des Themas, um das es hier geht, hinweg. Aber es bildet keinen wirklichen Gegensatz.
Der Roman „Die Garnett Girls“ hat mich durchaus in seinen Bann gezogen.
Er erzählt von Margo, die von ihrer großen Liebe Richard, vor zwanzig Jahren verlassen wurde und ihre drei Töchter danach allein aufzieht. Da sie nach der Trennung von ihrem Mann in eine fast einjährige Depression gefallen ist und nicht für ihre auch unter dem Verlust des Vaters leidenden Kinder da war, haben auch deren Seelen ungeheuer gelitten. Die Narben sind noch im Erwachsenenalter zu spüren.
So beherrschen negative Gefühle wie Hass, Unglück, Unsicherheit und Selbstzweifel die drei Mädchen Rachel, Imogen und Sasha in unterschiedlichem Ausprägungsgrad.
Regelmäßig treffen sie sich bei der Mutter in Sandcove, ihrem früheren zuhause. Bei den von der Mutter organisierten Feiern und Festen fließt viel Alkohol und immer wieder brechen Konflikte auf, die daraus resultieren, dass die Mutter ihren Mann förmlich totschweigt. Er darf seit zwanzig Jahren nicht erwähnt werden, was die Spannungen noch mehr verschärft, da die Töchter das Ganze zumindest ein wenig verstehen wollen.
Der Schreibstil von Georgina Moore hat mich sehr angesprochen. Die einzelnen Protagonisten waren durch die Reihe klar skizziert, ich sah sie beim Lesen förmlich vor mir.
Die ganze Situation spitzt sich zu, als Richard Margo informiert, dass er im Sterben liegt und sie und seine Töchter noch einmal sehen möchte. Wie das auf alle wirkt und was sie mit dieser Sachlage machen, soll hier nicht beschrieben werden.
Wer gern Familiengeschichten mit ihren Geheimnissen und Verwicklungen liest, ist mit diesem Roman gut unterhalten. Mir haben dennoch ein wenig die Leichtigkeit und der Humor gefehlt.
Der Roman „Die Garnett Girls“ hat mich durchaus in seinen Bann gezogen.
Er erzählt von Margo, die von ihrer großen Liebe Richard, vor zwanzig Jahren verlassen wurde und ihre drei Töchter danach allein aufzieht. Da sie nach der Trennung von ihrem Mann in eine fast einjährige Depression gefallen ist und nicht für ihre auch unter dem Verlust des Vaters leidenden Kinder da war, haben auch deren Seelen ungeheuer gelitten. Die Narben sind noch im Erwachsenenalter zu spüren.
So beherrschen negative Gefühle wie Hass, Unglück, Unsicherheit und Selbstzweifel die drei Mädchen Rachel, Imogen und Sasha in unterschiedlichem Ausprägungsgrad.
Regelmäßig treffen sie sich bei der Mutter in Sandcove, ihrem früheren zuhause. Bei den von der Mutter organisierten Feiern und Festen fließt viel Alkohol und immer wieder brechen Konflikte auf, die daraus resultieren, dass die Mutter ihren Mann förmlich totschweigt. Er darf seit zwanzig Jahren nicht erwähnt werden, was die Spannungen noch mehr verschärft, da die Töchter das Ganze zumindest ein wenig verstehen wollen.
Der Schreibstil von Georgina Moore hat mich sehr angesprochen. Die einzelnen Protagonisten waren durch die Reihe klar skizziert, ich sah sie beim Lesen förmlich vor mir.
Die ganze Situation spitzt sich zu, als Richard Margo informiert, dass er im Sterben liegt und sie und seine Töchter noch einmal sehen möchte. Wie das auf alle wirkt und was sie mit dieser Sachlage machen, soll hier nicht beschrieben werden.
Wer gern Familiengeschichten mit ihren Geheimnissen und Verwicklungen liest, ist mit diesem Roman gut unterhalten. Mir haben dennoch ein wenig die Leichtigkeit und der Humor gefehlt.