Black Mirror Vibe
Das Buch "1000 und ich" ist eine kurze, dystopische Erzählung, die mich stellenweise an eine Folge der Serie Black Mirror erinnert hat. Der Stil, die düstere Atmosphäre und vor allem das unerwartete Ende passen sehr gut in dieses Genre. Gerade weil das Buch so kompakt ist, liest man es schnell durch, was einerseits angenehm ist, andererseits aber auch dazu führt, dass manche Entwicklungen nicht so tief wirken, wie sie könnten.
Zur Altersfrage: Für Kinder halte ich die Geschichte nicht geeignet, da einige Themen und besonders das Ende sehr dunkel und beklemmend sind. Ab etwa 14 Jahren könnte man das Buch lesen, wobei ich denke, dass es ab 16 Jahren besser verstanden und eingeordnet werden kann.
Inhaltlich hatte ich zunächst erwartet, eine Art Variation von „Die Insel“ zu lesen, also eine klassische Dystopie um Organentnahmen und geklonte Existenzen. Doch die Handlung nahm eine andere Richtung, was überraschend und durchaus interessant war. Trotzdem konnte mich das Buch nicht vollends fesseln. Die Grundidee fand ich spannend, doch es fehlte mir ein gewisser Spannungsbogen oder emotionale Tiefe, um mich wirklich mitzureißen.
Fazit: Eine nette, kurzweilige Dystopie mit interessanten Momenten und einem sehr düsteren Ende. Wer Black Mirror mag, wird sich hier wiederfinden. Allerdings bietet die Geschichte nicht viel Neues und hinterlässt eher das Gefühl, dass etwas gefehlt hat.
Zur Altersfrage: Für Kinder halte ich die Geschichte nicht geeignet, da einige Themen und besonders das Ende sehr dunkel und beklemmend sind. Ab etwa 14 Jahren könnte man das Buch lesen, wobei ich denke, dass es ab 16 Jahren besser verstanden und eingeordnet werden kann.
Inhaltlich hatte ich zunächst erwartet, eine Art Variation von „Die Insel“ zu lesen, also eine klassische Dystopie um Organentnahmen und geklonte Existenzen. Doch die Handlung nahm eine andere Richtung, was überraschend und durchaus interessant war. Trotzdem konnte mich das Buch nicht vollends fesseln. Die Grundidee fand ich spannend, doch es fehlte mir ein gewisser Spannungsbogen oder emotionale Tiefe, um mich wirklich mitzureißen.
Fazit: Eine nette, kurzweilige Dystopie mit interessanten Momenten und einem sehr düsteren Ende. Wer Black Mirror mag, wird sich hier wiederfinden. Allerdings bietet die Geschichte nicht viel Neues und hinterlässt eher das Gefühl, dass etwas gefehlt hat.