Ein Buch, das Diskussionen anregt
Für 8 ist jeder Tag gleich und sie führt ein sehr strenges Leben, in dem jeder aussieht wie sie und sich alle gleich zu verhalten haben. Doch 8 fühlt sich anders und das ist in Surdus verboten. 8 findet jemanden, der auch anders ist und zusammen wollen sie aus den strengen Strukturen ausbrechen.
1000 und ich von Yorick Goldewijk ist ein Werk, dessen Beurteilung mir unheimlich schwer fällt. Ich habe mich mit dem Schreibstil und der Perspektive 8s unheimlich schwer getan, es wirkt schwerfällig, abgehakt und auf eine emotionslose Art monoton. Gleichzeitig war dieser Aspekt inklusive des Titels für mich schnell ein Indiz dafür, welche Perspektive wir hier wirklich einnehmen und wie alles aufgelöst wird. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass es dadurch weniger spannend war, aber gleichzeitig bin ich der Meinung, dass dem Autor der Blickwinkel dadurch unfassbar gut gelang. Wenige Kapitel außerhalb 8s Perspektive zeigen auch, dass Goldewijk durchaus auch einen lebendigeren Schreibstil aufgreifen kann, der auch deutlich einfacher zu lesen ist.
Inhaltlich fehlt es mir an Substanz, was das Buch zu einem unheimlichen guten Buch für Diskussionsanregungen macht. Ich glaube, dass viele Jugendliche/Erwachsene mit unterschiedlichen Gedanken, Gefühlen und Ideen aus diesem Buch rausgehen und es dadurch nicht nur viele unterschiedliche Interpretationen gibt, sondern auch eine Menge Diskussionsstoff und -bedarf.
1000 und ich von Yorick Goldewijk ist ein Werk, dessen Beurteilung mir unheimlich schwer fällt. Ich habe mich mit dem Schreibstil und der Perspektive 8s unheimlich schwer getan, es wirkt schwerfällig, abgehakt und auf eine emotionslose Art monoton. Gleichzeitig war dieser Aspekt inklusive des Titels für mich schnell ein Indiz dafür, welche Perspektive wir hier wirklich einnehmen und wie alles aufgelöst wird. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass es dadurch weniger spannend war, aber gleichzeitig bin ich der Meinung, dass dem Autor der Blickwinkel dadurch unfassbar gut gelang. Wenige Kapitel außerhalb 8s Perspektive zeigen auch, dass Goldewijk durchaus auch einen lebendigeren Schreibstil aufgreifen kann, der auch deutlich einfacher zu lesen ist.
Inhaltlich fehlt es mir an Substanz, was das Buch zu einem unheimlichen guten Buch für Diskussionsanregungen macht. Ich glaube, dass viele Jugendliche/Erwachsene mit unterschiedlichen Gedanken, Gefühlen und Ideen aus diesem Buch rausgehen und es dadurch nicht nur viele unterschiedliche Interpretationen gibt, sondern auch eine Menge Diskussionsstoff und -bedarf.