Ein spannendes Buch
„1000 und ich“ ist ein poetischer, dystopischer Jugendroman, der sich mit den großen Fragen von Identität, Freiheit und Menschsein auseinandersetzt. In der streng kontrollierten Stadt Surdus lebt die Protagonistin 8 – ein Mädchen, das wie alle anderen funktionieren soll. Gefühle, Individualität und echte Kontakte sind verboten. Doch 8 spürt, dass sie anders ist. Als sie auf das nicht regelkonforme Mädchen 1000 trifft, beginnt sie, an ein anderes Leben zu glauben.
Die ruhige, dichte Erzählweise in der Ich-Perspektive macht 8s Innenleben besonders eindrucksvoll. Ihre Gedanken, Zweifel und Sehnsüchte wirken in der gleichgeschalteten Welt von Surdus umso intensiver. Das Thema Selbstfindung auf eine eigenständige, jugendnahe Weise auf.
Der Roman regt zum Nachdenken an: über gesellschaftliche Normen, Kontrolle und den Wunsch, als Individuum wahrgenommen zu werden – ein aktuelles Thema in Zeiten sozialer Medien. Trotz der Kürze (ca. 160 Seiten) ist die Geschichte inhaltlich anspruchsvoll und endet überraschend, aber stimmig.
Ein empfehlenswertes Buch für ältere Jugendliche, das viel Gesprächsstoff bietet.
Die ruhige, dichte Erzählweise in der Ich-Perspektive macht 8s Innenleben besonders eindrucksvoll. Ihre Gedanken, Zweifel und Sehnsüchte wirken in der gleichgeschalteten Welt von Surdus umso intensiver. Das Thema Selbstfindung auf eine eigenständige, jugendnahe Weise auf.
Der Roman regt zum Nachdenken an: über gesellschaftliche Normen, Kontrolle und den Wunsch, als Individuum wahrgenommen zu werden – ein aktuelles Thema in Zeiten sozialer Medien. Trotz der Kürze (ca. 160 Seiten) ist die Geschichte inhaltlich anspruchsvoll und endet überraschend, aber stimmig.
Ein empfehlenswertes Buch für ältere Jugendliche, das viel Gesprächsstoff bietet.