Zu dumm für Veränderungen die dringend notwendig sind?
12 Gesetze der Dummheit von Henning Beck
Der Titel des Buches weckt zunächst negative bzw. unangenehme Assoziationen und Verknüpfungen. Er hätte mich deshalb nicht zum Kauf animiert. Im Wort Dummheit steckt für mich eine negative Bewertung und Vorannahme, die ich für mich persönlich ablehne. Genau wie es Herr Beck dann auch in seiner Einleitung beschreibt. Die erste Erleichterung stellt sich ein. Es geht also nicht darum, mich fertig zu machen, weil ich zu faul, zu dumm, zu bequem oder sonst was bin, um zu tun, was notwendig ist. Das Buch wäre allerdings in der Fülle der Bücher deshalb für eine Kaufentscheidung sehr schnell ausgeschieden. Es hat keine Lust auf mehr ausgelöst.
Erst nachdem ich den Klappentext zum Buch von H. Beck gelesen habe, habe ich realisiert, dass es an ein Thema anknüpft, womit ich mich aktuell gerade beschäftige. Ich beziehe mich auf das Buch von James Clear "Die 1% Methode", was ich sehr spannend, aufschlussreich und inspirierend fand. Es wirkt seit Wochen in mir nach und ich möchte mich gern weiter mit dem Thema beschäftigen und es vertiefen. Da kommt das Buch von Herrn Beck genau richtig.
Ich scheine einem wichtigen Thema auf der Spur zu sein, denn immer mehr Autoren beschäftigen sich damit, warum wir nicht handeln. Was natürlich sehr verständlich ist, denn selbst die gruseligsten Prognosen scheinen uns ja nicht zum Handeln bewegen zu können. Es verbreitet sich stattdessen zunehmend ein gewisser Zynismus und Galgenhumor. Was viele zunehmend verzweifeln lässt. Mit diesen Schutzstrategien kommen wir ja auch nicht weiter.
Wie unser Gehirn funktioniert und warum wir nicht handeln, scheint eine Antwort zu sein.
Die erste Erkenntnis ist also schon in diesen wenigen Schritten erfolgt. Seit Corona spüre ich eine große Müdigkeit in Bezug auf Negatives, nicht nur bei mir selbst. Durch die Medien sind wir so sehr gewöhnt, den Blick auf Defizite und Katastrophen zu legen, anstatt auf Ressourcen und konstruktive Lösungen. Zu dumm, zu bequem, wir müssen verzichten, gegen etwas kämpfen, etwas loswerden ... usw. Da stellt sich eine gewisse Abwehr gegen den Blick auf negative Botschaften ein.
Ich kann damit ja nur in Verbindung gehen, wenn es auf ein inneres Selbstbild trifft, was defizitär ist und sich selbst abwerten will. Es macht zudem permanent schlechte Gefühle und motiviert nicht. Deshalb finde ich u.a. den Titel etwas unglücklich gewählt. Erst beim Lesen des ganzen Textes merkte ich dann auch, dass es im Buch nicht um einen potenziell negativen Ansatz geht. Nun war mein Interesse geweckt.
Ich möchte mehr erfahren, welche Fragen von Herrn Beck aufgeworfen werden, zu welchen Erkenntnissen er durch seine These gelangt. und welche konstruktiven Lösungen er anbietet. Wie mir dieses Wissen dann konkret weiterhilft.
Ich fühle große Verzweiflung im Bezug auf den Zustand der Welt. Gesellschaftlich suchen viele Menschen nach Antworten auf Fragen, die zunehmend ratloser und trauriger machen. Vor allem die jungen Menschen sind nicht zu beneiden, in welche Zukunft sie gehen.
Ich verspreche mir vom diesem Buch spannende neue Ansätze, die noch in keinem der unzähligen Werke zu diesem Thema verfolgt wurden und dass es sich nicht um einen Ratgeber handelt, sondern um einen Forscherblick, der anregt selbst zu denken. Der notwendiges Wissen bereitstellt, für dringend notwendige Veränderungsprozesse.
Mein erster Eindruck vom Buch. Farblich dezent, nüchtern und grafisch. Das passt gut. Der Schreibstil wirkt lässig, was Spaß macht zu lesen. Der Bogen scheint weit gespannt zu werden vom Bildungssystem, über die Geschichte bis hin zu psychologischen Themen. Ich hoffe, es ist keine Neuauflage von Themen, die bereits vielfach verhandelt wurden und richtet sich auch an anspruchsvolle Leser.
Ich würde mich sehr freuen, weiterlesen zu können und bin sehr gespannt auf mehr.
Der Titel des Buches weckt zunächst negative bzw. unangenehme Assoziationen und Verknüpfungen. Er hätte mich deshalb nicht zum Kauf animiert. Im Wort Dummheit steckt für mich eine negative Bewertung und Vorannahme, die ich für mich persönlich ablehne. Genau wie es Herr Beck dann auch in seiner Einleitung beschreibt. Die erste Erleichterung stellt sich ein. Es geht also nicht darum, mich fertig zu machen, weil ich zu faul, zu dumm, zu bequem oder sonst was bin, um zu tun, was notwendig ist. Das Buch wäre allerdings in der Fülle der Bücher deshalb für eine Kaufentscheidung sehr schnell ausgeschieden. Es hat keine Lust auf mehr ausgelöst.
Erst nachdem ich den Klappentext zum Buch von H. Beck gelesen habe, habe ich realisiert, dass es an ein Thema anknüpft, womit ich mich aktuell gerade beschäftige. Ich beziehe mich auf das Buch von James Clear "Die 1% Methode", was ich sehr spannend, aufschlussreich und inspirierend fand. Es wirkt seit Wochen in mir nach und ich möchte mich gern weiter mit dem Thema beschäftigen und es vertiefen. Da kommt das Buch von Herrn Beck genau richtig.
Ich scheine einem wichtigen Thema auf der Spur zu sein, denn immer mehr Autoren beschäftigen sich damit, warum wir nicht handeln. Was natürlich sehr verständlich ist, denn selbst die gruseligsten Prognosen scheinen uns ja nicht zum Handeln bewegen zu können. Es verbreitet sich stattdessen zunehmend ein gewisser Zynismus und Galgenhumor. Was viele zunehmend verzweifeln lässt. Mit diesen Schutzstrategien kommen wir ja auch nicht weiter.
Wie unser Gehirn funktioniert und warum wir nicht handeln, scheint eine Antwort zu sein.
Die erste Erkenntnis ist also schon in diesen wenigen Schritten erfolgt. Seit Corona spüre ich eine große Müdigkeit in Bezug auf Negatives, nicht nur bei mir selbst. Durch die Medien sind wir so sehr gewöhnt, den Blick auf Defizite und Katastrophen zu legen, anstatt auf Ressourcen und konstruktive Lösungen. Zu dumm, zu bequem, wir müssen verzichten, gegen etwas kämpfen, etwas loswerden ... usw. Da stellt sich eine gewisse Abwehr gegen den Blick auf negative Botschaften ein.
Ich kann damit ja nur in Verbindung gehen, wenn es auf ein inneres Selbstbild trifft, was defizitär ist und sich selbst abwerten will. Es macht zudem permanent schlechte Gefühle und motiviert nicht. Deshalb finde ich u.a. den Titel etwas unglücklich gewählt. Erst beim Lesen des ganzen Textes merkte ich dann auch, dass es im Buch nicht um einen potenziell negativen Ansatz geht. Nun war mein Interesse geweckt.
Ich möchte mehr erfahren, welche Fragen von Herrn Beck aufgeworfen werden, zu welchen Erkenntnissen er durch seine These gelangt. und welche konstruktiven Lösungen er anbietet. Wie mir dieses Wissen dann konkret weiterhilft.
Ich fühle große Verzweiflung im Bezug auf den Zustand der Welt. Gesellschaftlich suchen viele Menschen nach Antworten auf Fragen, die zunehmend ratloser und trauriger machen. Vor allem die jungen Menschen sind nicht zu beneiden, in welche Zukunft sie gehen.
Ich verspreche mir vom diesem Buch spannende neue Ansätze, die noch in keinem der unzähligen Werke zu diesem Thema verfolgt wurden und dass es sich nicht um einen Ratgeber handelt, sondern um einen Forscherblick, der anregt selbst zu denken. Der notwendiges Wissen bereitstellt, für dringend notwendige Veränderungsprozesse.
Mein erster Eindruck vom Buch. Farblich dezent, nüchtern und grafisch. Das passt gut. Der Schreibstil wirkt lässig, was Spaß macht zu lesen. Der Bogen scheint weit gespannt zu werden vom Bildungssystem, über die Geschichte bis hin zu psychologischen Themen. Ich hoffe, es ist keine Neuauflage von Themen, die bereits vielfach verhandelt wurden und richtet sich auch an anspruchsvolle Leser.
Ich würde mich sehr freuen, weiterlesen zu können und bin sehr gespannt auf mehr.