Willkommen im eigenen Alptraum

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milkahase Avatar

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Die plakativen Zahlen auf dem Cover haben direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Erst beim zweiten und dritten Mal hinsehen, habe ich bemerkt, was sich dahinter noch verbirgt. Der Ausblick auf die Stadt hat mich neugierig gemacht, was es dort wohl noch zu entdecken gibt und das Blut habe ich ganz am Rande auch noch wahrgenommen.
Die Hörprobe hat relativ sanft in die Geschichte eingeführt, viele Beschreibungen, wo sich unser Protagonist aufhält, sodass man sich selber ein lebhaftes Bild der Szene machen kann. Doch nach kurzer Zeit läuft einem doch ein Schauer über den Rücken als die einzelnen Zellen und ihre Insassen beschrieben werden. Mit so einer lebhaften Darstellung hatte ich nicht gerechnet und dann auch noch das große Finale, für wen diese letzte Zelle bestimmt ist. Wahnsinnig guter Spannungsaufbau. Das macht unglaublich Lust darauf, mehr von dem Buch zu lesen. Außerdem möchte man natürlich wissen, wie es dazu kommt, wer die Person überhaupt ist und ob es sich dabei nur um einen Alptraum, ein Missverständnis oder eine Art Hinterhalt handelt. Deshalb würde ich sehr sehr gerne eines der Bücher zum Rezensieren gewinnen.