Der Tote im Rosengarten

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lerchie Avatar

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Monika wird von einer Familie um Hilfe gebeten. Sie gewährt diese und entdeckt, dass sie diesen Mann kannte. Als die Familie sich entfernt hatte, holte sie ihre Vergangenheit ein. Sie umfasse wieder das Brückengeländer um zu springen, aber dann erkannte sie, dass es auch noch ein anderes Ende ihrer Geschichte geben konnte.
Leana hatte ihren Mann und ihre beiden fast erwachsenen Töchter in Südafrika zurück gelassen. Sie waren wes leid gewesen, ihre Geschichten aus ihrem Beruf zu hören und hatten ihr das auch sehr deutlich gesagt. Deshalb war sie nun gegangen und hier in Düsseldorf gelandet.
Eigentlich wollte die Staatsanwältin ihre neue Mitarbeiterin abholen, aber das Auto hatte den Geist aufgegeben und so nahm Christian Meyer, der Nachbar von Angela sie in Empfang. Und Leana dachte daran, dass der psychologische Berater ihr praktisch befohlen hatte, Afrika zu verlassen.
Natalia, die gerne den Job gehabt hätte, den Leana erhalten hatte, nahm diese im LKA in Empfang. Und sofort kam ein Fall auf sie zu. Ein Toter saß im Rosengarten und eine alte Frau hatte ihn gefunden. Er saß da mit geöffneter Hose und entblößtem Geschlecht.
Dass Leana gleich schloss, der Mord sei von einer Frau begangen worden, störte Natalia enorm, sie nannte es Schnellschuss und gab dann selbst einen ab. Dann verfügte sie selbstherrlich, dass sie jetzt die Oma fragen würde, doch Leana ging dazwischen, denn das wollte sie selbst tun. Im Büro entschuldigte Natalia sich bei Leana. Im Konferenzraum begrüße sie noch den Rest der Mitarbeiter. Leana stellte fest, dass sie technisch einiges verpasst hatte. Und sie erfuhr, dass die Flecken auf der Jeans des Toten weiblicher Urin war. Also doch eine Mörderin. Sie fanden heraus, wer der Tote war, und was er am Vorabend getan hatte. Leana und Natalia gingen zu der Ehefrau.
Die Ehefrau hatte ihn noch nicht vermisst, da er oft in seinem Arbeitszimmer im Keller schlief und manchmal auch früh weg musste. Sie führte die beiden ins Arbeitszimmer. Später wundere sich Leana, dass die Frau nicht gefragt hatte, was mit ihrem Mann passiert war. Sie hatte sich so benommen, als hätte sie sowas schon irgendwie befürchtet, Natalia fuhr so in den Parkplatz beim LKA, dass die mitgenommenen Sachen auf der Rückbank durcheinander purzelten. Sie wünschte Natalia viel Spaß damit und wurde mit einem leise gemurmelten Kuh belohnt. Woraufhin sie Tanni, die gerade herauskam und sie angrinste, sagte, das mit der Kuh habe sie gehört, und das sollte sie Natalia sagen.
Sie und Natalia fuhren erst zur alten dann zur neuen Schule des toten Rektors. Tanni rief sie an, und sagte ihnen dass er in einem Swingerclub Gast war. Er stand anscheinend auf Gruppensex. Der Direktorin an seiner letzen Arbeitsstelle war er zu glatt, zu makellos, kein einziger Fleck. Noch nicht mal Schüler, die sich über ihn beklagten. Und das machte sie stutzig.
Die Buchbeschreibung: Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf?
Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben…
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil gefällt mir bisher sehr gut. Es kam auch gleich Spannung auf und ich möchte gerne wissen, wer den Mann umgebracht und auf ihn drauf gepinkelt hat. Über ein Vorableseexemplar würde ich mich sehr freuen.