Geheimnisse

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chrischid Avatar

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Obwohl man zunächst augenscheinlich "nur" Protagonistenvorstellungen erhält, ist eine angespannte Atmosphäre spürbar, die darauf schließen lässt, dass die oberflächliche Ruhe nicht mehr lange anhalten wird. Auf Grund des flüssigen Schreibstils ist man schnell versucht immer noch eine Seite mehr zu lesen, bald schon ist an Aufhören kaum noch zu denken, egal ob die Handlung sich gerade vorwärts bewegt oder nicht beziehungsweise in welchem Tempo dies geschieht.
Auch wenn man, allein schon auf Grund der Kurzbeschreibung, weiß, dass es sich um eine Täterin handelt, erscheint die Vorhersehbarkeit dennoch nicht allzu hoch, schließlich muss diese erst einmal gefasst werden, egal ob sie noch etwas zu verlieren hat oder nicht. Außerdem erscheint die Verbindung zu den schicksalhaften Zahlen ein besonderer Schlüssel zu sein, der noch mehr Geheimnisse offenbaren könnte als zunächst angenommen.